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Kerzen, Kabel, Kränze: Warum Dezember zur Risikozeit wird

Kerzen, Kabel, Kränze: Warum Dezember zur Risikozeit wird

Brandschutz in der sensibelste Phase des Jahres

Wien. Mit Beginn der Advent- und Winterzeit steigt das Brandrisiko in Wohn- und Gewerbeimmobilien deutlich an. Adventkränze, Christbäume, zusätzliche Beleuchtung und dekorative Elemente erhöhen die Brandlast spürbar und führen jedes Jahr zu zahlreichen vermeidbaren Zwischenfällen. Laut Statistik Austria entstehen jährlich rund 500 bis 600 Brände, die direkt auf Adventkränze und Christbäume zurückzuführen sind. Häufige Ursachen sind unbeaufsichtigte Kerzen, ausgetrocknete Materialien oder defekte Lichterketten.

„Für Gebäudebetreiber, Hausverwaltungen und Bestandshalter zählt der Dezember zu den sensibelsten Phasen des Jahres“, betont Philipp Stein, Prokurist und Key Account Manager der Top Facility Technology GmbH. „Gerade in stark frequentierten Objekten wie Mehrparteienhäusern, Bürogebäuden oder Einkaufszentren steigt die Zahl risikorelevanter Situationen erheblich.“

Typische Auslöser sind unbeaufsichtigte oder herabgebrannte Kerzen, ausgetrocknete Adventkränze und Christbäume, überlastete Mehrfachsteckdosen, defekte oder nicht zertifizierte Lichterketten sowie Dekoration, die Fluchtwege blockiert oder technische Anlagen verdeckt. Trockene Nadeln und andere brennbare Materialien können sich extrem schnell entzünden und den Brandverlauf massiv beschleunigen.

Was Betreiber jetzt tun sollten

Um Haftungsrisiken zu vermeiden und einen sicheren Winterbetrieb zu gewährleisten, empfiehlt Philipp Stein, Maßnahmen wie

  • Funktionsprüfungen aller sicherheitsrelevanten Anlagen wie Brandmeldeanlagen, RWA, Sicherheitsbeleuchtung, Löschhilfen und Türfeststellanlagen gemäß TRVB- und ÖNORM-Vorgaben, einschließlich lückenloser Dokumentation
  • Regelmäßige Brandschutzkontrollen und Kontrollgänge, um Risiken frühzeitig zu erkennen
  • Konsequente Kontrolle von Fluchtwegen, da saisonale Dekoration diese häufig blockiert
  • Aktive Information der Gebäudenutzer, zum Beispiel durch Hinweise in Stiegenhäusern zur sicheren Nutzung von Kerzen und Beleuchtung

Einordnung aus der Praxis

Die Adventzeit mache besonders deutlich, wie wichtig ein professionelles technisches Facility Management ist, erklärt Philipp Stein. In dieser Phase seien Funktionsprüfungen, Kontrollgänge und eine ordnungsgemäße Dokumentation besonders entscheidend, da kleine Unachtsamkeiten große Schäden verursachen können. Stein weiter: Bewusster Brandschutz, geprüfte Elektrokomponenten und saubere Dokumentation sind in dieser Zeit besonders wichtig. Schon einfache Maßnahmen wie sichere Adventdekoration oder ein freier Fluchtweg können schwere Schäden verhindern.


Top Facility Technology GmbH

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Veröffentlicht am 22. Dezember 2025


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Im Unterschied zu klassischen Dienstleistern konzentrieren wir uns ausschließlich auf technisches Facility Management. Dazu zählen Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik, Sicherheitssysteme und Brandschutz. Durch individuelle Analysen und maßgeschneiderte Konzepte schaffen wir Lösungen, die Kosten senken, Betriebssicherheit erhöhen und Gebäude fit für die Zukunft machen.

Unsere Leistungen sind flexibel buchbar – als Einzeldienstleistungen oder in Paketen.

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