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KI boostet Hotelimmobilien
DIGITAL: Effizienzsteigerung als Überlebensstrategie
Was KI der Hotelbranche bringen könnten. Und welche Hotels sich derzeit am besten verkaufen lassen
KI tritt im Eilzugtempo auch im Hotelbereich gerade eben seinen Siegeszug an. Kurz- und mittelfristig können Hotels vor allem in Marketing, Vertrieb und Kundenkommunikation KI einsetzen, um effizienter zu werden und die Produktivität zu steigern. Chatbots können bei der Kommunikation mit dem Gast, die häufig viele Stunden manuelle Arbeit pro Woche erfordert, unterstützen. Die Zeit, die Mitarbeitende so einsparen, haben sie für den Service am Gast zur Verfügung. Langfristige Anwendungsbereiche sind im Gebäude- oder Ressourcenmanagement zu finden.
Es geht aber auch profaner: Arbeiten wie Geschirr aufräumen, Zimmerreinigung etc. werden künftig von Robotern übernommen. Generell, so geht aus einem aktuellen Papier von mrp hervor, befindet sich die Tourismusbranche weiter im Aufschwung. Zu den größten makroökonomischen Herausforderungen zählen die dennoch mögliche Wirtschaftskrise, die Inflation und der Konsumabschwung. „Langfristig bleibt der Sektor jedoch eine Wachstumsbranche, getrieben durch das prognostizierte jährliche Wachstum der globalen Reisenden um 5 Prozent bis 2042, das Luxussegment wird stärker wachsen“, sagt Martin Schaffer, Managing Partner bei mrp hotels. ESG, Digitalisierung und Mitarbeiter:innenmangel sind die zentralen Themen der Branche. Core Objekte gelten derzeit als eher schwer verkäuflich. Investor:innen verlagern ihren Fokus auf Value-Add-Deals mit Owner-Operator-Vehikel, in sekundären Städten und aufstrebenden Märkten. Die Nachfrage nach opportunistischen Investitionschancen steigt. Martin Schaffer sagt: „Viele Banken agieren weiterhin vorsichtig, Risikoaffinität ist nicht zurückgekehrt. Dennoch liegt das Transaktionsvolumen deutlich unter dem Niveau von vor der Pandemie. Besonders schwierig ist die Situation für Core-Investor:innen, da deren Objekte derzeit als schwer verkäuflich gelten und Multiplikatoren, teilweise von früher 20 bis 25, auf 14 bis 17 gesunken sind.
Es geht aber auch profaner: Arbeiten wie Geschirr aufräumen, Zimmerreinigung etc. werden künftig von Robotern übernommen. Generell, so geht aus einem aktuellen Papier von mrp hervor, befindet sich die Tourismusbranche weiter im Aufschwung. Zu den größten makroökonomischen Herausforderungen zählen die dennoch mögliche Wirtschaftskrise, die Inflation und der Konsumabschwung. „Langfristig bleibt der Sektor jedoch eine Wachstumsbranche, getrieben durch das prognostizierte jährliche Wachstum der globalen Reisenden um 5 Prozent bis 2042, das Luxussegment wird stärker wachsen“, sagt Martin Schaffer, Managing Partner bei mrp hotels. ESG, Digitalisierung und Mitarbeiter:innenmangel sind die zentralen Themen der Branche. Core Objekte gelten derzeit als eher schwer verkäuflich. Investor:innen verlagern ihren Fokus auf Value-Add-Deals mit Owner-Operator-Vehikel, in sekundären Städten und aufstrebenden Märkten. Die Nachfrage nach opportunistischen Investitionschancen steigt. Martin Schaffer sagt: „Viele Banken agieren weiterhin vorsichtig, Risikoaffinität ist nicht zurückgekehrt. Dennoch liegt das Transaktionsvolumen deutlich unter dem Niveau von vor der Pandemie. Besonders schwierig ist die Situation für Core-Investor:innen, da deren Objekte derzeit als schwer verkäuflich gelten und Multiplikatoren, teilweise von früher 20 bis 25, auf 14 bis 17 gesunken sind.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
KI
mrp
Hotels
Digitalisierung
Investor:innen
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