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KI rettet die Immobranche
Branche aber noch sehr unvorbereitet
Die Digitalisierung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz bergen für Unternehmensimmobilien großes Potenzial, sorgen für mehr Transparenz und werden zukünftig noch stärker im Mittelpunkt stehen. Bei der Benutzerfreundlichkeit, dem Kosten-Nutzen-Verhältnis und den Fähigkeiten der Anwender:innen gibt es jedoch erheblichen Verbesserungsbedarf. Das zeigt die diesjährige Ausgabe der Trendstudie „Corporate Real Estate Management“, die das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE jährlich durchführt. Die Studie liefert Erklärungsansätze zu den Fragen, ob sich der Trend zur Eigentümerfunktion durch zentral organisierte Corporate Real Estate Management-Einheiten (CREM) fortsetzt, welche Veränderungen es bei der Vergabe von Property-Management-Mandaten gibt, warum sich die Betreiberrisiken in der Wahrnehmung der Immobilienverantwortlichen verringert haben und warum es in Sachen ESG und Nachhaltigkeit trotz eines erkennbaren Wandels noch Optimierungspotenzial gibt.
Wie im Vorjahr gibt mit einem knappen Dreiviertel der Befragten die Mehrheit an, als Eigentümervertreter zu handeln. Mit der Eigentümerfunktion übernehmen Organisationen die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus von Unternehmensimmobilien und sind strategische Partner rund um Standorte, Produktion und Arbeitsplätze. Der Trend, dass sich die Verantwortlichen zunehmend zu ganzheitlichen und verlässlichen Experten bei ESG-, Nachhaltigkeits- oder Digitalisierungsaspekten entwickeln, hält damit weiter an.
Eine Konstante bleibt zudem der Trend zum zentralen Immobilienmanagement. 65 Prozent der Befragten gaben an, zentral organisiert tätig zu sein – lediglich ein Prozent mehr als im Vorjahr (2023: 64 % und 2022: 54 %). Thomas Häusser, Partner bei Drees & Sommer, beobachtet diese Entwicklung seit Jahren: „Unternehmen mit einer professionellen, zentralen CREM-Einheit zeigen unserer Erfahrung nach deutlich die Vorteile dieser Organisation: Sie entwickeln effizientere Lösungen für aktuelle Herausforderungen und setzen diese schneller und erfolgreich um.“ Der Nutzen kommt beispielsweise im transparenten Umgang mit Kosten oder der Implementierung von ESG- und Nachhaltigkeitsaspekten zum Tragen.
Wie im Vorjahr gibt mit einem knappen Dreiviertel der Befragten die Mehrheit an, als Eigentümervertreter zu handeln. Mit der Eigentümerfunktion übernehmen Organisationen die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus von Unternehmensimmobilien und sind strategische Partner rund um Standorte, Produktion und Arbeitsplätze. Der Trend, dass sich die Verantwortlichen zunehmend zu ganzheitlichen und verlässlichen Experten bei ESG-, Nachhaltigkeits- oder Digitalisierungsaspekten entwickeln, hält damit weiter an.
Eine Konstante bleibt zudem der Trend zum zentralen Immobilienmanagement. 65 Prozent der Befragten gaben an, zentral organisiert tätig zu sein – lediglich ein Prozent mehr als im Vorjahr (2023: 64 % und 2022: 54 %). Thomas Häusser, Partner bei Drees & Sommer, beobachtet diese Entwicklung seit Jahren: „Unternehmen mit einer professionellen, zentralen CREM-Einheit zeigen unserer Erfahrung nach deutlich die Vorteile dieser Organisation: Sie entwickeln effizientere Lösungen für aktuelle Herausforderungen und setzen diese schneller und erfolgreich um.“ Der Nutzen kommt beispielsweise im transparenten Umgang mit Kosten oder der Implementierung von ESG- und Nachhaltigkeitsaspekten zum Tragen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Digitalisierung
Bau
Immobilien
Studie
ESG
Dirk Salewski
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