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KIM-V stoppt Baugeschäft
Auch Dämmstoffmarkt eingebrochen
Die in Österreich überbordend ausgelegte KIM-Verordnung hat zusammen mit den viel zu schnell und zu stark angehobenen Zinsen beinahe zu einem Totalstopp des Eigentum-Wohnbaues geführt. Dass es in einigen Jahren viel zu wenig Wohnraum geben wird, ist fast nicht mehr abzuwenden. Die Situation verschärft sich aber noch weiter, denn was heute nicht gebaut wird, wird in zwei bis drei Jahren am Markt fehlen. Und es wird viel nicht gebaut. Als ein Indikator über den Zustand der heimischen Bauwirtschaft gilt auch der Dämmstoff-Markt.
Dieser kommt in diesem Jahr gewaltig unter Druck. Sowohl die Nachfrage als auch die Verkaufspreise entwickeln sich rückläufig. Laut Branchenradar hat sich der Umsatz beispielsweise in Deutschland - aus Österreich sind aktuelle Zahlen nicht vorliegend, dürften aber ähnlich sein - deutlich verringert. Besonders hart trifft es Schaumstoffe: Im Jahresvergleich schrumpft der Absatz um rund 10 Prozent. Der Umsatz verringert sich sogar um 17 Prozent. Weitaus stabiler entwickelt sich Mineralwolle mit mengenmäßig minus 4 Prozent und erlösseitig minus 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Lediglich Dämmstoffe aus organischen Materialien können das Volumen halten.
Dieser kommt in diesem Jahr gewaltig unter Druck. Sowohl die Nachfrage als auch die Verkaufspreise entwickeln sich rückläufig. Laut Branchenradar hat sich der Umsatz beispielsweise in Deutschland - aus Österreich sind aktuelle Zahlen nicht vorliegend, dürften aber ähnlich sein - deutlich verringert. Besonders hart trifft es Schaumstoffe: Im Jahresvergleich schrumpft der Absatz um rund 10 Prozent. Der Umsatz verringert sich sogar um 17 Prozent. Weitaus stabiler entwickelt sich Mineralwolle mit mengenmäßig minus 4 Prozent und erlösseitig minus 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Lediglich Dämmstoffe aus organischen Materialien können das Volumen halten.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Bauen
Kosten
kim-v
KIM-Verordnung
wohnbau
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