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Kitzbühler Preise im Steigflug
Durchschnittlich 2.000 Euro teurer als Wien
Auch wenn der Coronavirus in Tirol sowie die Reaktion der dortigen Behörden international für medialen Aufruhr gesorgt hatte: Auf die Immobilienpreise hat sich dieser Umstand nicht ausgewirkt. Für Tiroler Immobilien wird nach wie vor österreichweit am meisten bezahlt. Einer Analyse von immowelt.at zufolge kostet im Hotspot Kitzbühel im Median 6.460 Euro/m². Verglichen sind dabei Angebotspreise im heurigen ersten Halbjahr mit dem Zeitraum aus dem Vorjahr worden. Mit dem Durchschnittswert liegt Kitzbühel damit rund 2.000 Euro über jenem in Wien und gut sechsmal so hoch wie im burgenländischen Jennersdorf.
Im Bezirk Kitzbühel liegen die beliebten und damit sehr teuren Wintersportorte wie St. Johann, Kirchberg oder die Stadt Kitzbühel. Dort entstehen viele luxuriöse Wohnungen und Häuser, die im mehrstelligen Millionenbereich angeboten werden und so die mittleren Preise nach oben treiben. Diese Immobilien richten sich hauptsächlich an Kapitalanleger, die sie als Ferienwohnungen vermieten. Für normalverdienende Familien bestehe hingegen kaum noch Angebot, so die Analyse.
Hinter Kitzbühel ist Innsbruck Stadt auf Platz 2 der teuersten Bezirke. Aktuell müssen Käufer mit mittleren Quadratmeterpreisen von 5.800 Euro rechnen. Dass das Preisniveau in Tirol generell hoch ist zeigt, dass Innsbruck Land (3.930 Euro), Kufstein (3.900 Euro) und Schwaz (3.630 Euro) preislich im oberen Drittel aller Bezirke liegen.
CS
AutorCharles Steiner
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