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Kleines Bauherrenmodell in Graz

Geringere Eigenmittel durch Landesförderung

Das kleine Bauherrenmodell bringt für Investoren im Vergleich zu Vorsorgewohnungen oder große Bauherrenmodelle einige Vorteile. Insbesondere in der Steiermark, wo Investoren bei kleinen Bauherrenmodelle mit Assanierung eine Landesförderung von 50.000 Euro als 15-prozentigen Annuitätenzuschuss pro Wohnung erhält. „Somit werden geringere Eigenmittel für den Kauf benötigt! Weiteres schreibt der Investor die Herstellungskosten auf 15 Jahre reduziert ab und hat durch die daraus entstehenden Verluste erhebliche Einkommenssteuervorteile“, erklärt Karoline Mihelic von Top Living, die in Graz mit dem Projekt M30 kleine Bauherrenmodelle anbietet. Das Projekt liegt in der Nähe sämtlicher Grazer Universitäten in der Moserhofgasse 30. Der wesentliche Unterschied zum großen Bauherrenmodell sei zudem, dass der Investor im Grundbuch mit der jeweiligen Topnummer eingetragen ist. Die Renditen für das Modell beim Projekt M30 schätzt Mihelic je nach Kaufpreis, Größe der Wohnung, Eigenmittelanteil und Steuerprogression des Käufers ab rund 4,5 Prozent aufwärts. Die Vermietung erfolgt nach dem Richtwert, welcher in der Steiermark aktuell bei 8,02 Euro/m² Wohnfläche netto liegt. Zusätzlich werden 0,51 Euro/m² Wohnfläche Instandhaltungsrücklage und 50 Euro/Monat netto für Küche, Keller und SAT verrechnet. Dies ergibt etwa bei einer 40 m²-Wohnung eine Nettomiete von 9,78 Euro/m² Wohnfläche.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 24. August 2020 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorStefan Posch
Tags
Investment
Wohnen
Österreich
International
Markt
M30
Karoline Mihelic
Kleines Bauherrenmodell
top living

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