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Köln bleibt stark
Vorjahresquartal um 40 Prozent übertroffen:
Der Kölner Investmentmarkt startet alles in allem sehr erfolgreich in das Investmentjahr 2020. Mit einem Transaktionsvolumen von 464 Millionen Euro wurde das Ergebnis des Vorjahresquartals um stolze 40 Prozent übertroffen und nach 2017 der zweitbeste Jahresauftakt überhaupt registriert. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Büroimmobilien liegen dabei auch im ersten Quartal 2019 mit einem Umsatzanteil von gut 45 Prozent an der Spitze, während bei Einzelhandelsimmobilien kein nennenswerter Umsatz registriert wurde. Hotels hingegen können ihren Ergebnisbeitrag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von knapp 8 auf gut 11 Prozent ausbauen. Zu Beginn des Jahres zeichneten sich noch leichte Preissteigerungen ab. Letztendlich wurden aber bei den abgeschlossenen Verkäufen, von denen sich ein Großteil bereits Anfang des Jahres in fortgeschrittenem Verhandlungsstadium befand, vergleichbare Renditen wie Ende 2019 erzielt: für Büros rund 3,00 Prozent, für innerstädtische Geschäftshäuser sind noch 3,20 Prozent anzusetzen und bei Logistikimmobilien 3,70 Prozent.
„Auch wenn der Jahresauftakt noch sehr gut gelaufen ist, ist davon auszugehen, dass die Auswirkungen der Corona-Krise im weiteren Jahresverlauf auch auf den Investmentmärkten zu spüren sein werden. Mit welchem Umsatzvolumen dieses Jahr zu rechnen ist, kann aufgrund der nach wie vor unveränderten Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Krise noch nicht seriös abgeschätzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis deutlich niedriger ausfallen wird als 2019, ist aber sehr hoch. Auch die zukünftige Entwicklung der Renditen bleibt momentan noch abzuwarten“, so Jens Hoppe von BNP Parisbas Real Estate.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
GR
AutorGerhard Rodler
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