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Kölner Investmentmarkt verhalten

52 Prozent unter dem Vorjahreswert

Der Kölner Immobilien-Investmentmarkt zeigt zur Jahresmitte ein gemischtes Bild: Mit einem Transaktionsvolumen von 313 Millionen Euro in der 1, Halbjahr bleibt die Domstadt 52 Prozent unter dem Vorjahreswert und verfehlt den langjährigen Durchschnitt um 49 Prozent. Ursache ist vor allem das Ausbleiben großvolumiger Deals über 100 Millionen Euro, wie eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zeigt.

Im Vergleich der Top-Standorte reiht sich Köln dennoch auf Platz fünf ein – vor Frankfurt und Stuttgart. Verantwortlich dafür ist ein deutlicher Anstieg der Marktdynamik im zweiten Quartal. „Nach einem schwachen ersten Quartal mit einem Investmentvolumen von 87 Millionen Euro war im zweiten Quartal eine merkliche Beschleunigung des Transaktionsgeschehens mit 226 Millionen Euro zu beobachten“, sagt David Kreten, Niederlassungsleiter Köln bei BNP Paribas Real Estate. Dies betreffe sowohl die Anzahl als auch das Volumen der Transaktionen. Größter Einzeldeal bleibt der Verkauf des Pullman Cologne im ersten Quartal für rund 62 Millionen Euro. Die Spitzenrenditen zeigen sich stabil: 4,40 Prozent für Büroimmobilien, 3,85 Prozent für Geschäftshäuser und 4,25 Prozent im Logistiksegment.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 09. Juli 2025 - zuletzt bearbeitet am 09. Juli 2025


SP
AutorStefan Posch
Tags
BNP Paribas Real Estate
Köln
investmentmarkt

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