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Kooperation von BIG und BMBWF
5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) haben Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Steigerung der Energieeffizienz für die Bundesschulen ausgearbeitet. Dafür wurde ein 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau gemeinsam unterzeichnet. In ihm wurden Maßnahmen von der Verbesserung der Gebäudestandards bis hin zu einem Ausbauprogramm für Photovoltaik-Anlagen festgehalten.
Im Zuge der PV-Initiative der BIG wurden bereits 114 Schulliegenschaften auf ihr Photovoltaik Potential geprüft. Erste Anlagen sind bereits realisiert. Zukünftig soll jeder Schulneubau mit Photovoltaik-Anlagen, wo immer es technisch und wirtschaftlich möglich ist, ausgestattet werden. Während der kommenden Sommerferien wird BIG ihre Schulbauten analysieren und prüfen, ob man auf bereits bestehenden Gebäuden weitere PV-Anlagen errichten kann. Ziel soll ist es, die Dachflächen wenn möglich, vollflächig für Photovoltaik nutzbar zu machen und somit den Stromverbrauch der Objekte mit alternativen Energien kostengünstig zu decken.
"Der 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau ist eine Vereinbarung und ein richtungsweisender Rahmen, um die Schulen der Bundesimmobiliengesellschaft noch energieeffizienter und nachhaltiger zu gestalten. Im Fokus steht eine rasche und dauerhafte Senkung der CO2-Emissionen der Gebäudebetriebe. Im Rahmen eines umfangreichen Maßnahmenpakets wurden dazu bedeutende nächste Schritte mit dem BMBWF erarbeitet und sind bereits in Umsetzung ", so Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft.
"Wir werden Österreichs Schulen zu Vorreitern beim Thema Nachhaltigkeit in ganz Europa machen. Mit dem heute unterzeichneten 5-Punkte-Plan setzen wir eine Photovoltaik-Offensive an unseren Schulen um, wir verbessern die Gebäudestandards und wir bauen das Energiesparcontracting massiv aus. Damit werden wir nicht nur Kosten sparen können, sondern auch mit unseren neuen PV-Anlagen rund 5.000 kWp nachhaltigen Strom in den nächsten zwei Jahren erzeugen", erklärt Bildungsminister Martin Polaschek.
LP
AutorLeon Protz
Tags
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