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Kunden wollen alternative Bemusterungen

Auswertung zeigt Bereitschaft für Aufpreis

Bei der Bemusterung von Neubauwohnungen wählen Kunden verstärkt Alternativ- und nicht nur Standard-Bemusterungen. Das zeigen Big Data Analysen des Wiener PropTech Start-Up Propster. So entscheiden Kunden sich beispielsweise für hochwertigere Ausstattungen im Bereich Boden- und Wandfliesen oder bei Badezimmern, auch wenn dafür ein Aufpreis zu zahlen ist. Die Auswertung von 1.000 Wohn-Einheiten, ergab, dass 80 bis 90 Prozent der Erwerber innerhalb des Angebots auswählen, wenn je Gewerk vier bis sechs Alternativ-Angebote gegen Aufpreis ebenfalls zur Auswahl stehen. Die in der Bearbeitung aufwändigen Sonderwünsche, können laut Propster dadurch signifikant reduziert werden. „Wir müssen unterscheiden zwischen 'wirklichen Sonderwünschen' und 'einfachen Wünschen' der Konsumenten. Letztere sind einfacher umzusetzen und machen den Großteil der Anfragen aus. Aus diesem Grund lässt sich bei den von Propster abgewickelten Projekten mit Hilfe unserer KI-basierten Lösung erkennen, welchen positiven Effekt es hat, wenn Bauträger sich bereits in der Planungsphase mit Alternativ-Angeboten für den Erwerber auseinandersetzen“, so Milan Zahradnik, Gründer und Geschäftsführer von Propster: „Bauträger und Wohnungsbauunternehmen können dadurch die Kundenzufriedenheit sowie ihre Einnahmen steigern.“

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 03. Dezember 2020 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Wohnen
Bauen
Innovation
Markt
neue Medien
Menschen
Tech
Propster
Milan Zahradnik

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