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Längste Rezession drückt Retail
Spitzenmieten konstant, Nebenlagen leiden
Die schwache Konjunktur und eine anhaltende Konsumzurückhaltung haben 2024 in mehreren Landeshauptstädten leichte Rückgänge bei den Spitzenmieten für Handelsflächen gebracht. Für 2025 wird jedoch weitgehend von einer stabilen Entwicklung ausgegangen.
In Wien blieben die Spitzenmieten mit rund 400 Euro pro Quadratmeter konstant. Graz stabilisierte sich nach einer Reduktion auf 75 Euro, und in Linz zeigt sich die Landstraße trotz Konkurrenz durch die Plus City weiterhin robust. Salzburg verzeichnete einen deutlichen Rückgang von 145 auf 120 Euro, während in Innsbruck die Mieten in 1A-Lagen von 120 auf 110 Euro gefallen sind, B- und C-Lagen sogar stärker nachgaben. In Klagenfurt blieben die Spitzenwerte bei rund 25 Euro unverändert. In Bregenz gestaltet sich die Vermietung aufgrund fehlender neuer Projekte anspruchsvoll, wobei der Messepark Dornbirn 2026 umfassend erneuert wird.
Der Trend verdeutlicht, dass die Vermietbarkeit von Geschäftsflächen zunehmend differenziert zu betrachten ist: Während Toplagen in Wien und Linz stabil bleiben, erfordern Standorte in Salzburg, Innsbruck oder im Westen Österreichs neue Konzepte und flexible Vertragsmodelle.
„Es ist ein schwaches Licht am Ende des Tunnels sichtbar, dennoch sind die leicht gestiegenen realen Umsätze für den gesamten Handel noch keine Entwarnung. Ein Blick in die einzelnen Branchen ist notwendig, ebenso das Bewusstsein, dass der Handel mit einer Vielzahl an weiteren Herausforderungen zu arbeiten hat“, sagt Stefan Krejci von RE/MAX Commercial Austria.
In Wien blieben die Spitzenmieten mit rund 400 Euro pro Quadratmeter konstant. Graz stabilisierte sich nach einer Reduktion auf 75 Euro, und in Linz zeigt sich die Landstraße trotz Konkurrenz durch die Plus City weiterhin robust. Salzburg verzeichnete einen deutlichen Rückgang von 145 auf 120 Euro, während in Innsbruck die Mieten in 1A-Lagen von 120 auf 110 Euro gefallen sind, B- und C-Lagen sogar stärker nachgaben. In Klagenfurt blieben die Spitzenwerte bei rund 25 Euro unverändert. In Bregenz gestaltet sich die Vermietung aufgrund fehlender neuer Projekte anspruchsvoll, wobei der Messepark Dornbirn 2026 umfassend erneuert wird.
Der Trend verdeutlicht, dass die Vermietbarkeit von Geschäftsflächen zunehmend differenziert zu betrachten ist: Während Toplagen in Wien und Linz stabil bleiben, erfordern Standorte in Salzburg, Innsbruck oder im Westen Österreichs neue Konzepte und flexible Vertragsmodelle.
„Es ist ein schwaches Licht am Ende des Tunnels sichtbar, dennoch sind die leicht gestiegenen realen Umsätze für den gesamten Handel noch keine Entwarnung. Ein Blick in die einzelnen Branchen ist notwendig, ebenso das Bewusstsein, dass der Handel mit einer Vielzahl an weiteren Herausforderungen zu arbeiten hat“, sagt Stefan Krejci von RE/MAX Commercial Austria.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
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