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Leitzinsen im Jänner gleich
Aber Langfrist-Fixzins schon im Sinkflug
Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte ihre Leitzinsen für Einlagen bei 4,0 Prozent, für den Refi-Satz bei 4,5 Prozent und für die Spitzenrefinanzierungsfazilität bei 4,75 Prozent im Rahmen der Jännersitzung beibehalten, prognositiziert - unter anderem - La Française AM.
Präsidentin Christine Lagarde dürfte betonen, dass die EZB die Zinssätze aufgrund des bestehenden Preisdrucks nicht zu früh senken will. Allerdings will die EZB die Zinssätze auch nicht zu lange auf einem zu hohen Niveau halten, da eine übermäßige Straffung das Wachstum und den Arbeitsmarkt beeinträchtigen könnte.
Christine Lagarde wird bekräftigen, dass die Zentralbank die Zinssätze in diesem Jahr senken wird, wenn die Inflation dauerhaft nahe 2 Prozent liegt.
Der Markt indessen preist bereits jetzt eine erhebliche Zinssenkung - und das dauerhaft - ein. Das lässt sich am besten bei langfristigen Fixzinsen ablesen. Eine 20-jährige Fixzinsbindung im
Schnitt um 1,271 Prozentpunkte p.a. günstiger war als ein variabler
Zins. Normalerweise sind langfristige Fixzinse immer teurer, als variable Zinsen, und zwar je langfristiger, desto höher dieser Zinsrisikoaufschlag. Tatsächlich sind bereits um den Jahreswechsel die langfristigen Fixzinsen bereits spürbar gesunken, werden die variablen Zinsen sogar leicht weiter gestiegen sind.
Auch der Goldpreis läßt eine deutliche Zinssenkung erwarten. Die Erwartungen, dass die US-Fed den Zinssatz weiter, und zwar erheblich, senken wird im laufenden Jahr, hat zusammen mit den geopolitischen Unsicherheiten den Goldpreis auf ein Rekordniveau steigen.
Präsidentin Christine Lagarde dürfte betonen, dass die EZB die Zinssätze aufgrund des bestehenden Preisdrucks nicht zu früh senken will. Allerdings will die EZB die Zinssätze auch nicht zu lange auf einem zu hohen Niveau halten, da eine übermäßige Straffung das Wachstum und den Arbeitsmarkt beeinträchtigen könnte.
Christine Lagarde wird bekräftigen, dass die Zentralbank die Zinssätze in diesem Jahr senken wird, wenn die Inflation dauerhaft nahe 2 Prozent liegt.
Der Markt indessen preist bereits jetzt eine erhebliche Zinssenkung - und das dauerhaft - ein. Das lässt sich am besten bei langfristigen Fixzinsen ablesen. Eine 20-jährige Fixzinsbindung im
Schnitt um 1,271 Prozentpunkte p.a. günstiger war als ein variabler
Zins. Normalerweise sind langfristige Fixzinse immer teurer, als variable Zinsen, und zwar je langfristiger, desto höher dieser Zinsrisikoaufschlag. Tatsächlich sind bereits um den Jahreswechsel die langfristigen Fixzinsen bereits spürbar gesunken, werden die variablen Zinsen sogar leicht weiter gestiegen sind.
Auch der Goldpreis läßt eine deutliche Zinssenkung erwarten. Die Erwartungen, dass die US-Fed den Zinssatz weiter, und zwar erheblich, senken wird im laufenden Jahr, hat zusammen mit den geopolitischen Unsicherheiten den Goldpreis auf ein Rekordniveau steigen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
zinsen
inflation
EZB
Markt
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