Logistikimmomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Logistik wird zum Schlüssel
Unverändert zentraler Treiber der Branche
Logistik entwickelt sich zunehmend zu einem der zentralen Treiber für Immobilienmärkte in Europa. Was lange als reine Infrastrukturaufgabe galt – Transport und Lagerung –, ist heute ein dynamisches Feld für Innovation, Flächenentwicklung und Standortstrategie. Die Anforderungen an Logistikimmobilien verändern sich rasant: Digitalisierung, Resilienz, Urbanisierung und Nachhaltigkeit sind die neuen Schlagwörter – mit weitreichenden Implikationen für Projektentwickler, Investoren und Kommunen.
Besonders deutlich zeigt sich der Wandel im steigenden Bedarf nach dezentralen, innerstädtischen Verteilzentren, sogenannten Last-Mile-Hubs, die den wachsenden E-Commerce-Bedarf effizient bedienen sollen. Gleichzeitig werden Logistikflächen hybrid gedacht: Kombinationen aus Produktion, Forschung und Lagerung gewinnen an Bedeutung – sogenannte „Light Industrial“-Konzepte liegen im Trend. Auch urbane Logistik wird neu definiert: Vertikale Lagerlösungen, smarte Flächenkonzepte und ESG-konforme Standards prägen zunehmend die Assetklasse.
Ein weiterer starker Treiber ist die Digitalisierung: Von KI-gestützter Lagerlogistik über vernetzte Lieferketten bis hin zu Plattformökonomien entstehen neue Anforderungen an Gebäudestruktur, Netzanbindung und technologische Infrastruktur. Logistikimmobilien müssen heute deutlich mehr können als früher – und bieten gleichzeitig neue Perspektiven für die Immobilienbranche: Höhere Wertschöpfung, stabile Mieterstrukturen, langfristige Nachfrage.
Auch Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle: Vom CO₂-neutralen Logistikpark bis zur kreislauffähigen Bestandssanierung entstehen neue Standards, die Planer und Entwickler integrieren müssen. Unternehmen suchen gezielt nach Standorten, die energieeffizient, multimodal angebunden und zukunftsfähig sind – die klassische Lagerhalle war gestern.
Wie relevant das Thema inzwischen ist, zeigte sich auch beim diesjährigen VNL Logistik-Forum Bodensee. Über 350 internationale Fachleute diskutierten dort über neue Strategien, digitale Prozesse und die Rolle der Logistik als Rückgrat der vernetzten Wirtschaft. Der Tenor: Logistik ist nicht nur ein Bindeglied globaler Warenströme – sie wird zunehmend zum Indikator für wirtschaftliche Resilienz und zur Grundlage für eine moderne Standortentwicklung.
Besonders deutlich zeigt sich der Wandel im steigenden Bedarf nach dezentralen, innerstädtischen Verteilzentren, sogenannten Last-Mile-Hubs, die den wachsenden E-Commerce-Bedarf effizient bedienen sollen. Gleichzeitig werden Logistikflächen hybrid gedacht: Kombinationen aus Produktion, Forschung und Lagerung gewinnen an Bedeutung – sogenannte „Light Industrial“-Konzepte liegen im Trend. Auch urbane Logistik wird neu definiert: Vertikale Lagerlösungen, smarte Flächenkonzepte und ESG-konforme Standards prägen zunehmend die Assetklasse.
Ein weiterer starker Treiber ist die Digitalisierung: Von KI-gestützter Lagerlogistik über vernetzte Lieferketten bis hin zu Plattformökonomien entstehen neue Anforderungen an Gebäudestruktur, Netzanbindung und technologische Infrastruktur. Logistikimmobilien müssen heute deutlich mehr können als früher – und bieten gleichzeitig neue Perspektiven für die Immobilienbranche: Höhere Wertschöpfung, stabile Mieterstrukturen, langfristige Nachfrage.
Auch Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle: Vom CO₂-neutralen Logistikpark bis zur kreislauffähigen Bestandssanierung entstehen neue Standards, die Planer und Entwickler integrieren müssen. Unternehmen suchen gezielt nach Standorten, die energieeffizient, multimodal angebunden und zukunftsfähig sind – die klassische Lagerhalle war gestern.
Wie relevant das Thema inzwischen ist, zeigte sich auch beim diesjährigen VNL Logistik-Forum Bodensee. Über 350 internationale Fachleute diskutierten dort über neue Strategien, digitale Prozesse und die Rolle der Logistik als Rückgrat der vernetzten Wirtschaft. Der Tenor: Logistik ist nicht nur ein Bindeglied globaler Warenströme – sie wird zunehmend zum Indikator für wirtschaftliche Resilienz und zur Grundlage für eine moderne Standortentwicklung.
GR
AutorGerhard Rodler aus München
Tags
Logistik
Nachhaltigkeit
Europa
Forschung
Unternehmen
Weitere Artikel