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Logistikimmobilien: Hype vorbei
Mietniveau bleibt stabil
Der Logistikhype ist vorerst vorbei – doch für Investoren bleibt der europäische Logistikimmobilienmarkt ein attraktives Spielfeld. Das zeigt die aktuelle GARBE PYRAMID-Map, die erstmals auch klare Signale der Konsolidierung sendet. Für Österreich ist das Ergebnis 1:1 relevant: Die Mietentwicklung bewegt sich im europäischen Gleichklang – und bleibt auf stabilem, leicht wachsendem Niveau.
Zwischen dem 2. Quartal 2025 und dem 2. Quartal 2030 wird ein durchschnittliches jährliches Mietwachstum (CAGR) von 1,9 Prozent erwartet. Das entspricht einem Anstieg von rund 70 Cent pro Quadratmeter über fünf Jahre. Zum Vergleich: In den vergangenen fünf Jahren lag das Mietwachstum bei durchschnittlich 5,6 Prozent jährlich – eine Phase, die kaum wiederholbar sein dürfte.
Auch das erste Halbjahr 2025 zeigt diesen Trend: Die Spitzenmieten stiegen in Europa um durchschnittlich nur 6 Cent auf 7,42 Euro pro Quadratmeter und Monat. Das bedeutet ein moderates Plus von 0,8 Prozent – deutlich unter der Inflationsprognose für 2025. 59 Prozent der Märkte blieben stabil, 36 Prozent verzeichneten leichte Steigerungen, lediglich 5 Prozent Rückgänge.
Für hochwertige Lagen – wie jene in Wien, Linz oder dem Raum Graz – bleibt das langfristige Potenzial aber intakt. Das Mietwachstum verlagert sich zunehmend auf Top-Standorte mit guter Anbindung, regionaler Spezialisierung und ESG-fähigen Neubauten. Österreich agiert dabei ähnlich wie Märkte in Deutschland oder den Niederlanden, in denen die Mietkurve flacher, aber konstant bleibt.
Zudem ist europaweit die durchschnittliche Leerstandsquote leicht auf 6,6 Prozent gestiegen – ein Zeichen dafür, dass sich Angebot und Nachfrage zunehmend regional ausdifferenzieren. Während in Deutschland und Polen eine Belebung spürbar ist, bleiben Märkte wie Österreich und Tschechien zurückhaltend.
Neue politische Impulse, etwa steuerliche Anreize, könnten künftig wieder Dynamik erzeugen – vor allem in Verbindung mit strukturellen Nachfragefaktoren wie Re-Regionalisierung der Lieferketten, Digitalisierung und steigenden ESG-Anforderungen an Logistikobjekte.
Zwischen dem 2. Quartal 2025 und dem 2. Quartal 2030 wird ein durchschnittliches jährliches Mietwachstum (CAGR) von 1,9 Prozent erwartet. Das entspricht einem Anstieg von rund 70 Cent pro Quadratmeter über fünf Jahre. Zum Vergleich: In den vergangenen fünf Jahren lag das Mietwachstum bei durchschnittlich 5,6 Prozent jährlich – eine Phase, die kaum wiederholbar sein dürfte.
Auch das erste Halbjahr 2025 zeigt diesen Trend: Die Spitzenmieten stiegen in Europa um durchschnittlich nur 6 Cent auf 7,42 Euro pro Quadratmeter und Monat. Das bedeutet ein moderates Plus von 0,8 Prozent – deutlich unter der Inflationsprognose für 2025. 59 Prozent der Märkte blieben stabil, 36 Prozent verzeichneten leichte Steigerungen, lediglich 5 Prozent Rückgänge.
Für hochwertige Lagen – wie jene in Wien, Linz oder dem Raum Graz – bleibt das langfristige Potenzial aber intakt. Das Mietwachstum verlagert sich zunehmend auf Top-Standorte mit guter Anbindung, regionaler Spezialisierung und ESG-fähigen Neubauten. Österreich agiert dabei ähnlich wie Märkte in Deutschland oder den Niederlanden, in denen die Mietkurve flacher, aber konstant bleibt.
Zudem ist europaweit die durchschnittliche Leerstandsquote leicht auf 6,6 Prozent gestiegen – ein Zeichen dafür, dass sich Angebot und Nachfrage zunehmend regional ausdifferenzieren. Während in Deutschland und Polen eine Belebung spürbar ist, bleiben Märkte wie Österreich und Tschechien zurückhaltend.
Neue politische Impulse, etwa steuerliche Anreize, könnten künftig wieder Dynamik erzeugen – vor allem in Verbindung mit strukturellen Nachfragefaktoren wie Re-Regionalisierung der Lieferketten, Digitalisierung und steigenden ESG-Anforderungen an Logistikobjekte.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Österreich
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