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London trotzt Brexit

London bleibt trotz Brexit der aktivste Immobilienmarkt Europas Europas größte Immobilienmärkte florieren. "Die Eurozone zeigt erstmals seit der Finanzkrise ein gutes Wirtschaftswachstum und wir sehen Stabilität und Wachstum in den wichtigsten Immobilienmärkten Europas, in Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Zudem kommen gute Nachrichten aus dem immer attraktiver werdenden niederländischen Markt", sagt Andrew Sim, Leiter Global Capital Markets bei Knight Frank. Trotz der Ungewissheit bei den Brexit-Verhandlungen sei die Arbeitslosigkeit im Vereinigten Königreich auf ein Niedrigststand gesunken. Positiv sieht Sim besonders den Londoner Markt. Die Büromarkt würden von der boomenden Tech- und Kreativsektoren profitieren. Das Ergebnis ist, dass London in der ersten Hälfte des Jahres der aktivste Investmentmarkt in Europa blieb und die Preise trotz der Ungewissheit wieder auf das Niveau, vor dem Referendum, gestiegen sind. Hanns-Joachim Fredrich, Leiter der Kapitalmärkte Deutschland bei Knight Frank sieht in Deutschland vor allem Büros in zentralen Geschäftsbezirken auf einem Rekordniveau. Die Investitionen in Frankfurt haben sich aufgrund der Brexit-Diskussionen deutlich erhöht, aber ein Mangel an passenden Produkten beinträchtige den Markt, so Schuster, der empfiehlt das bestehende Land mit Aurechten zu aktivieren und auch mit spekulativen Entwicklungen zu starten. Damit könne man vom Bestandsmangel und der starken Nachfrage an Büroflächen profitieren.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 05. Oktober 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorStefan Posch
Tags
Investment
Immobilien
London
Frankfurt
Knight Frank

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