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Lystio: Wohnungssuche mit KI und Karte
PropTech im Praxistest
Seit März 2025 ist mit Lystio eine neue digitale Plattform zur Wohnungssuche am österreichischen Markt aktiv. Das Wiener Start-up verfolgt dabei einen funktionalen Ansatz: Ziel ist es, die Suche nach Mietwohnungen radikal zu vereinfachen – unter anderem durch KI-gestützte Filterung, interaktive Kartendarstellung und automatisierte Bewerbungsprozesse. Aktuell sind bereits über 16.000 Objekte gelistet, bis Juli 2025 sollen es rund 30.000 sein.
Hinter dem PropTech-Unternehmen steht ein vierköpfiges Gründerteam: Philipp Attensam (CEO), Constantin Weiland, Mikail Celik (CTO) und Stefan Wagner. Sie bringen Expertise aus Bereichen wie Vergleichsportale (u. a. Durchblicker), Facility Services und Digitalplattformen ein. Lystio ist als GmbH mit Sitz in Wien organisiert und positioniert sich als technologisch getriebene, aber nutzerzentrierte Plattform.
Das Hauptunterscheidungsmerkmal liegt in der Systemlogik: Statt auf klassische Inserate setzt Lystio auf Suchanfragen, die mittels KI nach Relevanz interpretiert und geografisch eingegrenzt werden können. Ergänzend werden Funktionen wie virtuelles Homestaging, Lageanalysen (u. a. mit Shadowmap-Daten) und digitale Mieterprofile inklusive Bonitätsprüfung über FINcredible integriert. Die Plattform selbst ist kostenlos nutzbar, verzichtet bewusst auf Werbung und Ranking-Modelle.
Aus technischer Sicht zielt Lystio damit auf eine Vollintegration von Such-, Entscheidungs- und Bewerbungsprozess. Die Zielgruppe sind urbane Wohnungssuchende, vor allem in überhitzten Märkten wie Wien oder Graz. Die Gründer sehen darin nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern eine Reaktion auf strukturelle Probleme der klassischen Portale: zu viele irrelevante Inserate, fehlende Rückmeldungen, hohe Frustration.
Ob Lystio mittelfristig zu einem relevanten Player im österreichischen Immobiliensegment wird, hängt nicht zuletzt von der Qualität der verfügbaren Objekte und der Skalierbarkeit des Konzepts ab.
Hinter dem PropTech-Unternehmen steht ein vierköpfiges Gründerteam: Philipp Attensam (CEO), Constantin Weiland, Mikail Celik (CTO) und Stefan Wagner. Sie bringen Expertise aus Bereichen wie Vergleichsportale (u. a. Durchblicker), Facility Services und Digitalplattformen ein. Lystio ist als GmbH mit Sitz in Wien organisiert und positioniert sich als technologisch getriebene, aber nutzerzentrierte Plattform.
Das Hauptunterscheidungsmerkmal liegt in der Systemlogik: Statt auf klassische Inserate setzt Lystio auf Suchanfragen, die mittels KI nach Relevanz interpretiert und geografisch eingegrenzt werden können. Ergänzend werden Funktionen wie virtuelles Homestaging, Lageanalysen (u. a. mit Shadowmap-Daten) und digitale Mieterprofile inklusive Bonitätsprüfung über FINcredible integriert. Die Plattform selbst ist kostenlos nutzbar, verzichtet bewusst auf Werbung und Ranking-Modelle.
Aus technischer Sicht zielt Lystio damit auf eine Vollintegration von Such-, Entscheidungs- und Bewerbungsprozess. Die Zielgruppe sind urbane Wohnungssuchende, vor allem in überhitzten Märkten wie Wien oder Graz. Die Gründer sehen darin nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern eine Reaktion auf strukturelle Probleme der klassischen Portale: zu viele irrelevante Inserate, fehlende Rückmeldungen, hohe Frustration.
Ob Lystio mittelfristig zu einem relevanten Player im österreichischen Immobiliensegment wird, hängt nicht zuletzt von der Qualität der verfügbaren Objekte und der Skalierbarkeit des Konzepts ab.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
Wien
Mietwohnungen
Attensam
KI
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