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Malayische Immo-Aktien im Aufwind
Immobilienaktien erfreuen ich weltweit steigender Beliebtheit. Schließlich performen diese zurzeit deutlich besser, als andere Wertpapiere. Auch in Malaysien setzten immer mehr Investoren auf Anteile an Immobilienunternehmen, und das zu recht.
Denn der Kuala Lumpur Property Index, der aus den börsennotierten Immobiliengesellschaften besteht, ist innerhalb eines Jahres um 14 Prozent gestiegen und eine Studie des malayischen Insitutes MIDF Research sieht noch viel Potenetial für ein Wachstum des Immobilienmarkts in dem südostasiatischen Land.
Laut der Untersuchung werde sich der Aufwärtstrend der Verkäufe der Entwickler fortsetzen. Grund für die Annahme sind unter anderem die stetig ansteigende Anzahl an genehmigten Kredite. Im ersten Quartal stiegen die vergebene Darlehens um 9 Prozent an. Die Anzahl der Kredite, die in den Markt ausgegeben werden, sei guter Leitindikator dafür, dass die Transaktionsvolumen gestiegen sind und sich die Verkäufe der Immobilienentwickler weiter verbessern werden, heißt es in der Studie.
Der House Price Index ist laut MIDF Research im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent gestiegen. Das ist zwar geringer als der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahren (9,1 Prozent), doch die Studie geht davon aus, dass mit dem erwarteten Wirtschaftswachstum sich auch die Preise wieder schneller nach oben entwickeln werden. Am stärksten war die Preissteigerung im Bundesstaat Selangor (8,2 Prozent), gefolgt von Johor (,7,7 Prozent) und Kualar Lumpur (5,3 Prozent). MIDF Research sieht aber trotzdem im Großraum Kuala Lumpur das größte Potenzial für Immobilieninvesitionen, da die Hauptstadt zukünftig von der steigenden Urbanisierung profitieren werde.
SP
AutorStefan Posch
Tags
International
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Markt der Woche
Malaysien
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