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China könnte Grundsteuer einführen

Eine Grundsteuer könnte den heißen chinesischen Immobilienmarkt endlich abkühlen. Seit 1998, als privates Wohneigentum erlaubt wurde, kennen die Preise am chinesische Immobilienmarkt nur eine Richtung: Jene nach oben. In der Vergangenheit hat die chinesische Regierung schon einige Versuche unternommen, den Immobilienmarkt abzukühlen. So wurden Kreditvergaben begrenzt, den Hauskauf für jene, die schon ein Eigenheim besitzen, erschwert und es wurden auch Milliarden in den Bau von günstigen Wohnung investiert. Der Effekt der Maßnahmen hielte sich aber in Grenzen. Laut einem Bericht der New York Times überlegt jetzt die chinesische Regierung eine Grundsteuer einzuführen. Die Führer hätten bei einer Parteiversammlung vor etwa zwei Monaten die Einführung einer Steuer befürwortet. Diese Abgabe könnte große Auswirkungen auf die gesamte chinesische Wirtschaft haben. Schließlich machen laut dem Bericht der Times Immobilien drei Viertel des Vermögens chinesischer Haushalte aus. Das ist etwa ein Drittel mehr, als beispielsweise in den USA. Zudem ist der Wohnbau einer der wichtigsten Motoren des chinesischen Wirtschaftswachstums Fixiert ist die Einführung der Grundsteuer aber noch nicht. Auch weise wenig daraufhin, dass man bei der Jahresversammlung im März das Thema schon behandelt wird.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 26. Januar 2018 - zuletzt bearbeitet am 14. August 2025


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AutorStefan Posch
Tags
International
China
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