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Megaboost für a&o Hostels

500 Millionen Euro für neue Standorte in der Kasse

Während den klassischen Assetklasen - allen voran den Büros - derzeit hier auf der MIPIM eher eine durchwachsene Zukunft prognostitziert wird, aber auch die zweite grosse Assetklasse Wohnen vor allem im DACH-Raum durchaus zu kämpfen hat, haben Hotels einen unglaublichen Lauf. Heute hat die a&o Hostels gehen auf der MIPIM einen extremen Wachstumskurs bekannt geben. Gesucht werden vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien, egal ob Miete oder Eigentum. „Wir sind sehr flexibel und machen jetzt richtig Tempo“, sagt Oliver Winter, CEO der a&o Hostels im Rahmen der heute beginnenden MIPIM. Rund 500 Millionen Euro wird Europas größte Hostelkette in den nächsten Jahren ins Wachstum investieren. Gesucht werden vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien. 
Neue Standorte stehen ebenso auf der Expansions-Agenda wie bereits bestehende: London, Paris, Rom, Madrid oder Lissabon finden sich dort neben Berlin, München, Prag oder Amsterdam. Auch in Österreich gibt es mit Graz, Salzburg und zweimal Wien bereits vier Hostels.
„Wir sind bereits in einigen spannenden Verhandlungen – auf der MIPIM kann es sehr konkret werden.“ Die a&o Hostels profitieren vom Schwung eines „außergewöhnlich starken 2023“. Mit 6,1 Millionen Übernachtungen (2022: 5,55 Millionen), 2,7 Millionen Gästen (2,2 Millionen) und einem Umsatz von 217 Millionen Euro (172 Millionen) hat das Unternehmen mit 2023 sein bisher bestes Jahr erlebt. Die aktuellen Trends legen eine Fortsetzung des allgemeinen Reisebooms nahe. Die Buchungen für den Sommer liegen deutlich über dem Vor-Corona-Rekord 2019.
Passend dazu eröffnet a&o diesen Sommer mit dem a&o Hostel Florenz das 39. Haus der Kette. Hinzu kommt ein durch die Umwandlung ehemaliger Büro- und Gewerbeimmobilien individueller Charakter der Standorte: „Wir sind sehr flexibel hinsichtlich Größe und Grundrisse, das verschafft uns einen Vorsprung und erleichtert und beschleunigt die Realisierung“, so Winter.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 12. März 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler aus Cannes
Tags
Mipim
gewerbeimmobilien
Hotels
a&o
Oliver Winter
MIPIM 2024

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