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Mieten entwickeln sich positiv
Empira-Studie zeigt erneut Wohnraumknappheit im DACH-Raum
Die Empira-Gruppe meldet einen starken Rückgang (33 Prozent) genehmigter Wohneinheiten im dritten Quartal 2023 imDACH-Raim verglichen zum Vorjahr. Damit dürfte sich der Nachfrageüberschuss nach Wohnraum weiter verschärfen. Bemerkenswert ist, dass nicht länger Baukapazitätsengpässe und Materialengpässe, sondern mangelnde Nachfrage im Bausektor ausschlaggebend für diese Entwicklung sind. Finanzierungsschwierigkeiten spielen vergleichsweise ein untergeordnete, aber wachsende Rolle. Dies führt dazu, dass die Mietentwicklungen über alle DACH-Standorte hinweg positiv sind. Die durchschnittliche Nettokaltmiete in Deutschland im Oktober 2023 im Vergleich zu Vorjahr um 2,1 Prozent gestiegen. Die Kaufpreise hingegen sind lediglich in Köln gestiegen, in allen anderen Top-7-Standorten jedoch gefallen.
„Die Nachfrage nach Mietwohnraum in den deutschen Metropolen steigt im Verhältnis zum knappen Angebot weiter. In absehbarer Zukunft ist nicht mit einer Entspannung am Mietwohnungsmarkt zu rechnen. Dadurch ergeben sich hervorragende Chancen für Investoren, gerade vor dem Hintergrund des oft unzureichenden energetischen Standards des Wohnbestandes“, erläutert Steffen Metzner, Head of Research der Empira Group.
In den USA gibt es Standorte, in denen zusätzlich zu den Kaufpreisen auch die Mieten sinken. Die Mietentwicklung der verschiedenen Metro-Areas sind dabei heterogen und reichen von einem Plus bei Angebotsmieten von 11 Prozent im texanischen Odessa bis zu einem Minus von neun Prozent in Punta Gorda im Bundestaat Florida im Vergleich zum Vorjahr. Die am stärksten wachsenden Regionen hinsichtlich der Mietpreise sind dem Sun-Belt zuzuordnen.
„Die Nachfrage nach Mietwohnraum in den deutschen Metropolen steigt im Verhältnis zum knappen Angebot weiter. In absehbarer Zukunft ist nicht mit einer Entspannung am Mietwohnungsmarkt zu rechnen. Dadurch ergeben sich hervorragende Chancen für Investoren, gerade vor dem Hintergrund des oft unzureichenden energetischen Standards des Wohnbestandes“, erläutert Steffen Metzner, Head of Research der Empira Group.
In den USA gibt es Standorte, in denen zusätzlich zu den Kaufpreisen auch die Mieten sinken. Die Mietentwicklung der verschiedenen Metro-Areas sind dabei heterogen und reichen von einem Plus bei Angebotsmieten von 11 Prozent im texanischen Odessa bis zu einem Minus von neun Prozent in Punta Gorda im Bundestaat Florida im Vergleich zum Vorjahr. Die am stärksten wachsenden Regionen hinsichtlich der Mietpreise sind dem Sun-Belt zuzuordnen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2023
Empira
Mieten
Wohnen
Konjunktur
zinsen
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