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/ Lesezeit 2 min
Wie hoch Mieten wirklich gestiegen sind
Was auf Immokäufer & Mieter zukommt
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Und das sind die Schlagzeile von heute morgen:
Und hier die Meldungen im Detail.
Die Mieten in Österreich steigen weiter – besonders in Wien.
Laut einer aktuellen Analyse von ImmoScout24 erhöhten sich die Angebotspreise österreichweit im Jahresvergleich um durchschnittlich 6 Prozent auf 15,20 Euro pro Quadratmeter. In Wien lag der Anstieg bei satten 10 Prozent, womit neue Mietwohnungen dort nun bei durchschnittlich 21 Euro pro Quadratmeter liegen. Besonders teuer bleibt es auch in Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Am günstigsten ist das Burgenland mit durchschnittlich 11,70 Euro pro Quadratmeter – allerdings bei einem Rückgang von sieben Prozent. Im Schnitt kostete eine 70-Quadratmeter-Wohnung in Österreich zuletzt rund 1.060 Euro im Monat.
Signa-Pleite weitet sich aus: Forderungen über 12 Milliarden Euro
Gleichzeitig spitzt sich die Lage rund um Signa weiter zu. Nach der aktuellen Prüfungstagsatzung belaufen sich die Forderungen gegenüber der insolventen Signa Prime Selection AG mittlerweile auf 12,34 Milliarden Euro – ein Zuwachs von fast 700 Millionen seit Juni. Der Großteil der neuen Forderungen stammt aus Deutschland, etwa von der Projektgesellschaft „München, Schützenstraße“. Dennoch: Nur 5,54 Milliarden Euro sind bisher auch anerkannt, rund 6,8 Milliarden gelten als bestritten.
ÖHGB: Energie ist der wahre Mietpreistreiber
Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund, kurz ÖHGB, sieht die wahren Preistreiber beim Wohnen nicht in den Mieten selbst, sondern bei den Betriebskosten – allen voran Energie. Präsident Martin Prunbauer begrüßt daher die Reform des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes, das Stromnetze effizienter und damit auch Wohnen langfristig wieder leistbarer machen soll. Laut Statistik Austria liegen die Hauptmietzinse seit Jahren unter der allgemeinen Inflation, während Energiepreise durch die Decke gingen.
Grundsteuer-Reform: Milliardenhoffnung für Gemeinden
Und schließlich nochmals die Erhöhung der Grundsteuer: Sie gilt als eine der großen Hoffnungen der Gemeinden auf zusätzliche Einnahmen. Sie wurde seit mehr als 40 Jahren nicht angepasst. Besonders relevant ist die sogenannte Grundsteuer B, die auf bebaute und bebaubare Grundstücke fällt. Im Vorjahr brachte sie 784 Millionen Euro ein. Der Gemeindebund fordert eine Reform, während einige Bundesländer zögern. Eine Anpassung um ein Drittel würde für ein durchschnittliches Einfamilienhaus rund 5 bis 7 Euro im Monat bedeuten – könnte aber ein dringend benötigter Beitrag zur Finanzierung kommunaler Leistungen sein.
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Und das sind die Schlagzeile von heute morgen:
- Mieten steigen weiter – besonders in Wien
- Signa-Pleite weitet sich aus: Forderungen über 12 Milliarden Euro
- ÖHGB: Energie ist der wahre Mietpreistreiber
- Grundsteuer-Reform: Milliardenhoffnung für Gemeinden
Und hier die Meldungen im Detail.
Die Mieten in Österreich steigen weiter – besonders in Wien.
Laut einer aktuellen Analyse von ImmoScout24 erhöhten sich die Angebotspreise österreichweit im Jahresvergleich um durchschnittlich 6 Prozent auf 15,20 Euro pro Quadratmeter. In Wien lag der Anstieg bei satten 10 Prozent, womit neue Mietwohnungen dort nun bei durchschnittlich 21 Euro pro Quadratmeter liegen. Besonders teuer bleibt es auch in Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Am günstigsten ist das Burgenland mit durchschnittlich 11,70 Euro pro Quadratmeter – allerdings bei einem Rückgang von sieben Prozent. Im Schnitt kostete eine 70-Quadratmeter-Wohnung in Österreich zuletzt rund 1.060 Euro im Monat.
Signa-Pleite weitet sich aus: Forderungen über 12 Milliarden Euro
Gleichzeitig spitzt sich die Lage rund um Signa weiter zu. Nach der aktuellen Prüfungstagsatzung belaufen sich die Forderungen gegenüber der insolventen Signa Prime Selection AG mittlerweile auf 12,34 Milliarden Euro – ein Zuwachs von fast 700 Millionen seit Juni. Der Großteil der neuen Forderungen stammt aus Deutschland, etwa von der Projektgesellschaft „München, Schützenstraße“. Dennoch: Nur 5,54 Milliarden Euro sind bisher auch anerkannt, rund 6,8 Milliarden gelten als bestritten.
ÖHGB: Energie ist der wahre Mietpreistreiber
Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund, kurz ÖHGB, sieht die wahren Preistreiber beim Wohnen nicht in den Mieten selbst, sondern bei den Betriebskosten – allen voran Energie. Präsident Martin Prunbauer begrüßt daher die Reform des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes, das Stromnetze effizienter und damit auch Wohnen langfristig wieder leistbarer machen soll. Laut Statistik Austria liegen die Hauptmietzinse seit Jahren unter der allgemeinen Inflation, während Energiepreise durch die Decke gingen.
Grundsteuer-Reform: Milliardenhoffnung für Gemeinden
Und schließlich nochmals die Erhöhung der Grundsteuer: Sie gilt als eine der großen Hoffnungen der Gemeinden auf zusätzliche Einnahmen. Sie wurde seit mehr als 40 Jahren nicht angepasst. Besonders relevant ist die sogenannte Grundsteuer B, die auf bebaute und bebaubare Grundstücke fällt. Im Vorjahr brachte sie 784 Millionen Euro ein. Der Gemeindebund fordert eine Reform, während einige Bundesländer zögern. Eine Anpassung um ein Drittel würde für ein durchschnittliches Einfamilienhaus rund 5 bis 7 Euro im Monat bedeuten – könnte aber ein dringend benötigter Beitrag zur Finanzierung kommunaler Leistungen sein.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Euro
Mieten
energie
Österreich
Wien
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