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Mieten in Berlin steigen langsamer
Neuer Mietspiegel für Deutschland ist da
Wohnen in Berlin wird weiter teurer, aber nicht so sehr. Jedoch stiegen die Berliner Mieten zuletzt nicht so stark wie befürchtet. Dem neuen Mietspiegel zufolge gingen sie seit 2013 jährlich im Schnitt um 2,7 Prozent oder 15 Cent pro Quadratmeter nach oben. Der bisher gültige Mietspiegel hatte noch ein Wachstum von 3,1 Prozent ausgewiesen.
Der Mietspiegel dient als Richtschnur bei Mieterhöhungen. Er liefert alle zwei Jahre eine Übersicht über ortsübliche Vergleichsmieten für mehr als 1,3 Millionen nicht preisgebundene Wohnungen in Berlin.
Das Zahlenwerk soll auch die Grundlage für die Mietpreisbremse bilden, die in Berlin am 1. Juni in Kraft tritt. Dann dürfen Vermieter nur noch zehn Prozent auf die im Mietspiegel ausgewiesene ortsübliche Vergleichsmiete aufschlagen. Ausgenommen sind Neubauten und umfassend sanierte Wohnungen.
Dem neuen Zahlenwerk zufolge stieg die Durchschnitts-Nettokaltmiete in Berlin auf 5,84 Euro pro Quadratmeter. Vor zwei Jahren waren es noch 5,54 Euro gewesen. Damit liegt das Mietniveau weiter deutlich unter dem anderer Großstädte. In München zahlt man mit 10,73 Euro fast doppelt so viel. Auch in Hamburg muss man mit 7,56 Euro deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Nach dem Urteil gegen den Mietspiegel von 2013 steht das neue Zahlenwerk von Beginn an in der Kritik. Zwei Vermieterverbände, Haus und Grund sowie der Verband Freier Wohnungsunternehmen (BFW), erkennen es nicht an. Das ändere nach Einschätzung des rot-schwarzen Senats aber nichts an der Wirksamkeit, betonte der Senator für Stadtentwicklung, Andreas Geisel (SPD). Er vermute hinter der Ablehnung Kritik an der Mietpreisbremse. Die Verbände wollten sich Klagemöglichkeiten offenhalten.
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AutorGerhard Rodler
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