Immomedien
WohnenSteuer & Rechtimmomedien.atimmoflash.at
 / Lesezeit 1 min

Mietpreisbremse kommt 2026

Vorstoß von Babler war mit ÖVP akkordiert

Vizekanzler Andreas Babler sorgte im ORF-Sommergespräch mit der Ankündigung einer Mietpresibremse auch im freien Bereich für Aufregung in der Immobileinbranche (Immoflash berichtete). Jetzt wird klar, dass der SPÖ-Vorstoß mit der Kanzlerpartei ÖVP akkordiert war und die Regelung bereits im kommenden Jahr gelten wird.

Für den nicht regulierten Bereich soll der Index „so schnell wie möglich“ kommen, hieß es laut dem Ö1 Mittagsjournal aus dem Kanzleramt. Zwar gebe es in der ÖVP keine große Freude mit dem Thema, es sei aber dem Team von Stocker aber klar, dass die erneut gestiegene Inflation die Bevölkerung beschäftige und etwas geschehen müsse, so das Mittagsjournal.

Bereits im Koalitionsabkommen ist ein neuer Index für die Wohnraumvermietung vereinbart. Ab einer Inflation von drei Prozent sollen Vermieter nur die Hälfte der darüber hinausgehenden Teuerung an die Mieter weitergeben können, für die zweite Hälfte muss der Vermieter selbst aufkommen. Für den gewerblichen Bereich soll die Mietpreisbremse aber nicht gelten. 

Ob die Mietbreisbremse bereits mit Anfang 2026 gelten wird ist offen. Klar ist hingegen, dass geplant ist, die Mietpreisbremse bei freien Mieten noch im Laufe des kommenden Jahres einzuführen. Denn auch der dritte Koalitionspartneer, die NEOS, bestätigten, dass ein Preisdeckel wohl mit 2026 kommen werde.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 28. August 2025 - zuletzt bearbeitet am 28. August 2025


SP
AutorStefan Posch
Tags
ÖVP
index
Mietpreisbremse
Andreas Balber

Weitere Artikel

Immomedien
Informiert bleiben.

Treffen Sie eine Selektion unserer Newsletter zu buildingTIMES, immoflash, Immobilien Magazin, immo7news, immojobs, immotermin oder dem Morgenjournal

Jetzt anmelden

© Cachalot Media House GmbH - Alle Rechte vorbehalten