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Mietpreise steigen wieder
Trend geht zu immer kleineren Einheiten
Für den Mietwohnungsmarkt in Deutschland gilt wie bisher: Immer weniger verfügbares Angebot bei weiter steigenden Preisen – besonders in den Großstädten. Das aktuelle WohnBarometer von ImmoScout24 für das erste Quartal 2025 zeigt, dass sowohl im Bestand als auch im Neubausegment die Mieten erneut gestiegen sind. Die größte Dynamik verzeichnen Städte wie Köln, Leipzig und Stuttgart. Besonders in kreisfreien Städten stieg die Nachfrage im Jahresvergleich um sieben Prozent – ein klares Signal für den weiter anhaltenden Druck auf dem Wohnungsmarkt. Für Projektentwickler und institutionelle Investoren bleibt der Neubau von Mietwohnungen trotz regulatorischer Herausforderungen damit ein zentrales Feld, um dem Nachfrageüberhang zu begegnen.
Während die Angebotsmieten für Bestandswohnungen deutschlandweit um 0,5 Prozent zulegten, verzeichnete Stuttgart mit 1,9 Prozent das stärkste Wachstum seit 2022. Im Neubau kletterten die Preise in Köln und Leipzig sogar um 2,4 beziehungsweise 2,3 Prozent. In Berlin, wo sich die Preisentwicklung zuletzt abgeschwächt hatte, ziehen die Mieten wieder an. Der Quadratmeter im Neubau kostet dort mittlerweile 20,23 Euro – ein Plus von 4,5 Prozent im Jahresvergleich. In München liegt der Wert sogar bei 25,99 Euro.
Die Analyse zeigt aber auch die zunehmende Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage – vor allem in Berlin und München. Dort liegen die Wunschmieten vieler Suchender weit unter den tatsächlich geforderten Preisen. Auch bei der Wohnungsgröße klaffen Wunsch und Realität deutlich auseinander. Das stellt nicht nur Wohnungssuchende, sondern auch Vermarkter und Bauträger vor neue Herausforderungen in der Projektplanung und Flächenkonzeption. Kleinere, effizient geplante Wohnungen werden stärker nachgefragt, als aktuell am Markt verfügbar ist.
Für die Immobilienwirtschaft bestätigt sich damit der strukturelle Trend: Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum wächst weiter – vor allem in wachsenden Städten. Der Markt ruft nach intelligenten Wohnkonzepten und einer politischen Flankierung, um zukunftsfähige Mietwohnungsangebote schaffen zu können. Das WohnBarometer bietet wichtige Anhaltspunkte für Standortentscheidungen, Flächenplanung und Preiskalkulation bei anstehenden Wohnbauprojekten in ganz Deutschland.
Während die Angebotsmieten für Bestandswohnungen deutschlandweit um 0,5 Prozent zulegten, verzeichnete Stuttgart mit 1,9 Prozent das stärkste Wachstum seit 2022. Im Neubau kletterten die Preise in Köln und Leipzig sogar um 2,4 beziehungsweise 2,3 Prozent. In Berlin, wo sich die Preisentwicklung zuletzt abgeschwächt hatte, ziehen die Mieten wieder an. Der Quadratmeter im Neubau kostet dort mittlerweile 20,23 Euro – ein Plus von 4,5 Prozent im Jahresvergleich. In München liegt der Wert sogar bei 25,99 Euro.
Die Analyse zeigt aber auch die zunehmende Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage – vor allem in Berlin und München. Dort liegen die Wunschmieten vieler Suchender weit unter den tatsächlich geforderten Preisen. Auch bei der Wohnungsgröße klaffen Wunsch und Realität deutlich auseinander. Das stellt nicht nur Wohnungssuchende, sondern auch Vermarkter und Bauträger vor neue Herausforderungen in der Projektplanung und Flächenkonzeption. Kleinere, effizient geplante Wohnungen werden stärker nachgefragt, als aktuell am Markt verfügbar ist.
Für die Immobilienwirtschaft bestätigt sich damit der strukturelle Trend: Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum wächst weiter – vor allem in wachsenden Städten. Der Markt ruft nach intelligenten Wohnkonzepten und einer politischen Flankierung, um zukunftsfähige Mietwohnungsangebote schaffen zu können. Das WohnBarometer bietet wichtige Anhaltspunkte für Standortentscheidungen, Flächenplanung und Preiskalkulation bei anstehenden Wohnbauprojekten in ganz Deutschland.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Neubau
Deutschland
Mieten
Leipzig
Stuttgart
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