Immomedien
immoflash.atimmomedien.at
 / Lesezeit 1 min

Kaufpreise ziehen stark an

Mietpreise entwickelten sich moderat

Wohnen wird teurer. Und zwar im Miet- und im Kaufsektor - wenngleich die Kaufpreise eine stärkere Preissteigerung erfahren haben als die Mietpreise. Das ist der Schluss, den der Immobilienpreisindex ImmoDEX von ImmobilienScout24 für den österreichischen Wohnimmobilienmarkt zieht. Diesem zufolge zogen die Preise bei gebrauchten Wohnungen österreichweit um knapp fünf Prozent an, bei neuen Wohnungen um 4,4 Prozent. Bei neuen Häusern liegt die Steigerungsrate bei 4,7 Prozent. Die höchsten Steigerungsraten wurden in den Speckgürteln verzeichnet: Häuser in Graz-Umgebung wurden um 10,8 Prozent teurer (312.000 Euro für 122 m²), in Wien-Umgebung um zehn Prozent (398.000 Euro für 128 m²). In Krems-Land waren für gebrauchte Wohnungen 11,3 Prozent (115.000 Euro für 69 m²) mehr zu bezahlen, in Wiener Neustadt 10,2 Prozent (272.000 Euro für 110 m²). Auch in St. Pölten waren signifikante Steigerungen zu verzeichnen - bei gebrauchten Wohnungen um 9,9 Prozent, bei neuen 10,2 Prozent. In Kärnten hat sich nach Jahren des Preisverfalls ein Erholungseffekt eingestellt, der mit einer Preissteigerung für gebrauchte Häuser um 6,2 Prozent und bei neuen Häusern um 6,7 Prozent einhergegangen ist. Einen kräftigen Schub erlebte auch Österreichs Westen - die Preise für neue Häuser kletterten um 9,3 Prozent, für neue Wohnungen um fünf Prozent. Grund für diese Preisanstiege ist, laut ImmoDEX, die nach wie vor ungebrochene Nachfrage nach „Betongold“. Diesbezüglich sei die Nachfrage nach Eigentum in diesem Jahr um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Als Grund dafür nennt Christian Nowak, Geschäftsführer von ImmobilienScout24, die eher schwache wirtschaftliche Entwicklung und niedrige Zinsen, die Immobilien für viele als sicherer Hafen erscheinen lässt. In Zahlen gegossen: Drei Viertel der Österreicher würden, so Nowak, ein Eigenheim besitzen wollen. Weniger stark als im Eigentumssektor entwickelten sich die Mietpreise. Bei neuen Mietwohnungen lag die Steigerungsrate bei den Angebotspreisen bei 3,4 Prozent und damit über der Inflationsrate. Die höchsten Preissteigerungen waren dabei in Niederösterreich (4,7 Prozent) gemessen worden. Bei gebrauchten Mietwohnungen lag die Steigerung bei moderaten 0,8 Prozent, einziger Ausreißer ist Tirol mit 3,9 Prozent.
Immomedien

Registrieren. Weiterlesen. Vorteile genießen.

Egal ob Sie exklusive Artikel, ein Unternehmensprofil anlegen oder Applikationen wie unser interaktives Firmenbuch nutzen wollen. Wir haben garantiert das richtige Abo-Paket für Ihre Zwecke parat.

Ihre Vorteile

  • Erstellen eines ausführlichen Personenprofils
  • Testweise 3 Immobilien Magazin Printausgaben
  • Lesezeichen für Artikel, Jobs und Events
  • Erstellen von Pressemitteilungen, Events und Jobs
  • Erstellen eines ausführlichen Firmenprofils
  • Schalten Sie über unsere Abonnements weitere Funktionen frei und erhalten Sie den vollen Zugang zu allen Artikeln!

PRO Abo monatlich

20,- € / Monat exkl. MwSt.

Vorteile entdecken

Pro Abo jährlich

120,- € / Jahr exkl. MwSt.

Unlimitierter Zugang zu allen Leistungen inkl. 5 Personen Abos

Vorteile entdecken

Networking Pro AddOn

584,- € / Jahr exkl. MwSt.

Vorteile entdecken

Premium Abo

1.200,- € / Jahr exkl. MwSt.

Erstellen Sie Ihr ausführliches Personenprofil, Zugang zum digitalen Immobilien Magazin

Vorteile entdecken

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 18. Oktober 2016 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
Österreich
Markt
immobilienscout24
ImmoDEX

Weitere Artikel

Immomedien
Informiert bleiben.

Treffen Sie eine Selektion unserer Newsletter zu buildingTIMES, immoflash, Immobilien Magazin, immo7news, immojobs, immotermin oder dem Morgenjournal

Jetzt anmelden

© Cachalot Media House GmbH - Alle Rechte vorbehalten