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Mietschuld Hauptgrund für Wohnungsverlust
Nur 15 % haben mit Mietvertrags-Befristung zu tun
Diese Zahl sollten sich alle jene (politischen) Entscheidungsträger gut merken, die auf eine Verlängerung der Mindestlaufzeit von befristeten Mietverträgen drängen bzw. sich daraus eine Verbesserung des Wohnmarktes versprechen!
Eine aktuelle Umfrage unter 2.250 Betroffenen zeigt: 37 Prozent gaben Mietschulden als Hauptursache an, bei verdeckt Wohnungslosen – also Menschen, die bei Freunden oder Bekannten unterkommen – liegt der Anteil sogar bei 42 Prozent.
Weitere Gründe sind Trennung oder Scheidung (14 Prozent), Inhaftierung (12 Prozent) sowie das Ende eines mietgebundenen Wohnverhältnisses (15 Prozent). Eigenbedarfskündigungen, Krankheit oder familiäre Konflikte spielen dagegen eine deutlich geringere Rolle. Sanierung, Abriss oder Nachbarschaftskonflikte wurden nur selten als Ursache genannt.
Die Daten verdeutlichen: Prävention muss vor allem bei der Vermeidung von Mietschulden ansetzen – durch frühzeitige Unterstützung und gezielte Hilfsangebote. Gleichzeitig braucht es sichere Unterkünfte für Menschen, die bereits wohnungslos sind.
Laut aktuellem Wohnungslosenbericht des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sind in Deutschland weiterhin mehrere Hunderttausend Menschen betroffen – darunter rund 47.300 ohne jede Unterkunft. Die Gesamtzahl ist zuletzt leicht gesunken, bleibt jedoch auf hohem Niveau.
Eine aktuelle Umfrage unter 2.250 Betroffenen zeigt: 37 Prozent gaben Mietschulden als Hauptursache an, bei verdeckt Wohnungslosen – also Menschen, die bei Freunden oder Bekannten unterkommen – liegt der Anteil sogar bei 42 Prozent.
Weitere Gründe sind Trennung oder Scheidung (14 Prozent), Inhaftierung (12 Prozent) sowie das Ende eines mietgebundenen Wohnverhältnisses (15 Prozent). Eigenbedarfskündigungen, Krankheit oder familiäre Konflikte spielen dagegen eine deutlich geringere Rolle. Sanierung, Abriss oder Nachbarschaftskonflikte wurden nur selten als Ursache genannt.
Die Daten verdeutlichen: Prävention muss vor allem bei der Vermeidung von Mietschulden ansetzen – durch frühzeitige Unterstützung und gezielte Hilfsangebote. Gleichzeitig braucht es sichere Unterkünfte für Menschen, die bereits wohnungslos sind.
Laut aktuellem Wohnungslosenbericht des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sind in Deutschland weiterhin mehrere Hunderttausend Menschen betroffen – darunter rund 47.300 ohne jede Unterkunft. Die Gesamtzahl ist zuletzt leicht gesunken, bleibt jedoch auf hohem Niveau.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
Deutschland
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