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Milliardengeschäft Zinshaus und Brexit-Schock
Der Brexit wurde eingeleitet, das Transaktionsvolumen Wiener Zinshäuser liegt wieder im Milliardenbereich und die Österreicher wollen lieber am Land leben. Lesen Sie hier den Rückblick der vergangenen Woche.
Der [b]Brexit[/b] wurde am Mittwoch von der britischen Premiereministerin Theresa May eingeleitet. Noch sind die Investoren in London dank Abwertung des Pfund happy. Allerdings: Fällt der Binnenmarkt dann nach vollzogenem Austritt der EU weg, dann kommt auch der Brexit-Schock. Mit unabsehbaren Folgen.
Dafür bringt sich Wien im Zuge des Brexit für die noch in London ansässige [EMA], also die Europäische Arzneimittelbehörde in Stellung. Weil die Neuflächenproduktion 2017 und 2018 wieder angelaufen ist, wurden gleich mehrere potenzielle Projekte vorgestellt, die der EMA neue Heimat bieten kann.
Das Thema [b]leistbares Wohnen[/b] ist wiederum in der Politik hochgepoppt worden. Ein Vergleich der Mietpreise von Genossenschaftswohnungen mit jenen im privaten Sektor von SPÖ-Bautensprecherin Ruth Becher sorgt bei der Branche für Kopfschütteln.
Laut [Bau!Massiv!] würden die Österreicher aber ohnehin lieber am Land leben. Jedoch stagniert die Bautätigkeit außerhalb der Ballungszentren. Laut Umfrage sind 61 am Land mit ihrer Lebenssituation zufrieden, in Wien sind es nur 43 Prozent.
Dennoch sind [b]Zinshäuser[/b] in Wien hoch im Kurs. Mit einem bisher verbücherten Umsatz von 911 Millionen Euro war das Transaktionsvolumen im Vorjahr zwar etwas geringer als 2015, wird aber inklusive Nachlauf wieder die Milliarden-Grenze überschreiten. Das besagt der Zinshaus-Marktbericht von [b]Otto Immobilien[/b].
CS
AutorCharles Steiner
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