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Millionenstrafe für Evergrande
Gründer Xu Jiayin wird auch lebenslang vom Wertpapiermarkt ausgeschlossen
Der hoch verschuldete chinesische Immobilienkonzern Evergrande ist zur Zahlung einer Millionenstrafe wegen Betrugs verurteilt worden. Das Unternehmen hat laut der Aufsichtsbehörde CSRC seine Einnahmen und seinen Gewinn fälschlicherweise erhöht, indem es Einnahmen vorzeitig verbucht hat. Das habe zur "betrügerischen Emission von Anleihen" geführt. Der Evergrande-Gründer Xu Jiayin wurde zusätzlich behördlich lebenslang vom Wertpapiermarkt ausgeschlossen. Evergrande soll nun umgerechnet 532 Millionen Euro Strafe zahlen.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Evergrande
Betrug
Börse
China
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