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Moderate Inflation im Juni

Vor allem Wohnen wurde teurer

Die Inflation ist im Juni laut Statistik Austria 2020 moderat auf 1,1 Prozent im Jahresvergleich angestiegen. Wobei vor allem Teuerungen beim Wohnen für die Preissteigerungen verantwortlich sind. Mieten stiegen etwa um 3,7 Prozent. Die Instandhaltung von Wohnungen kostete um 3,0 Prozent mehr. Haushaltsenergie verbilligte sich durchschnittlich um 0,5 Prozent. Das war überwiegend auf stark gefallene Heizölpreise zurückzuführen, die aber durch gestiegene Strompreise beinahe kompensiert werden konnten. Die Kosten für feste Brennstoffe stiegen um 0,7 Prozent, jene für Fernwärme um 0,8 Prozent. Gas verbilligte sich um 1,2 Prozent. Preisdämpfend wirkten vor allem die billigeren Treibstoffe. Sie sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 18,2 Prozent aber etwas weniger kräftig als noch im Mai. Die verbliebenen Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19, die den Reise- und Unterhaltungsbereich betrafen, beeinflussten laut Statistik Austria nur geringfügig die Berechnung der Juni-Inflationsrate

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. Juli 2020 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Wohnen
Markt
inflation
Statistik Austria

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