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Nachfragedruck am deutschen Mietmarkt
Hohe Nachfrage pusht landesweit Mietpreise
Wohnraum in Deutschland ist immer stärker nachgefragt. Das galt zwar besonders für die Metropolen und deren Umland, aber auch in anderen Städten und sogar im ländlichen Raum intensiviert sich das Suchaufkommen. Dementsprechend haben nach dem moderaten Anstieg der Mietpreise im ersten Quartal die Angebotsmietspreise vor allem im Neubau im zweiten Quartal kräftig zugelegt, während der Bestand eine Verschnaufpause einlegt. Das zeigt das Immoscout24 WohnBarometer für das zweite Quartal 2024.
Im Quartalsvergleich weist dieser einen großen Sprung von +2,7 Prozent bei den Mietpreisen für Neubauwohnungen in Deutschland aus. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei +8,7 Prozent. Eine durchschnittliche Zwei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmetern im Neubau wird nun für 856 Euro Kaltmiete im Monat angeboten. Die Angebotsmieten für Bestandswohnungen hingegen legen im Vergleich zum Vorquartal eine Pause ein. Die Miete für eine durchschnittliche Wohnung kostet weiterhin 599 Euro. Im Jahresvergleich liegt der Anstieg bei +4,2 Prozent.
„Der Nachfragedruck am Mietmarkt erreicht einen neuen Höchststand und verdeutlicht die angespannte Lage. Während die Bestandsmieten in ihrer Dynamik eine Verschnaufpause einlegen, steigen sie im Neubau wieder stärker an“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Längst ist die steigende Nachfrage nicht mehr ein Phänomen der Metropolen. Auch deren Umland sowie regionale Zentren und gut angebundene Wirtschaftsstandorte ziehen immer mehr Suchende an.“
Im Jahresvergleich haben die durchschnittlichen Angebotsmieten in den Metropolen um 10,6 Prozent zugelegt. Hier sticht Köln mit einem Wachstum von 16,1 Prozent hervor. Einen zweistelligen Anstieg verzeichnet zudem Düsseldorf (+10,2 Prozent), Hamburg (+10,6 Prozent) sowie Stuttgart (+11,6 Prozent). Leipzig liegt mit den Angebotsmieten im Neubau von 12,17 Euro knapp unterhalb des bundesweiten Mittelwerts von 12,23 Euro, schließt jedoch schnell auf. Im Jahresvergleich stiegen die Neubaumieten der sächsischen Landeshauptstadt mit 8,9 Prozent etwas stärker als der Bundesdurchschnitt (8,7 Prozent).
Im Quartalsvergleich weist dieser einen großen Sprung von +2,7 Prozent bei den Mietpreisen für Neubauwohnungen in Deutschland aus. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei +8,7 Prozent. Eine durchschnittliche Zwei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmetern im Neubau wird nun für 856 Euro Kaltmiete im Monat angeboten. Die Angebotsmieten für Bestandswohnungen hingegen legen im Vergleich zum Vorquartal eine Pause ein. Die Miete für eine durchschnittliche Wohnung kostet weiterhin 599 Euro. Im Jahresvergleich liegt der Anstieg bei +4,2 Prozent.
„Der Nachfragedruck am Mietmarkt erreicht einen neuen Höchststand und verdeutlicht die angespannte Lage. Während die Bestandsmieten in ihrer Dynamik eine Verschnaufpause einlegen, steigen sie im Neubau wieder stärker an“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Längst ist die steigende Nachfrage nicht mehr ein Phänomen der Metropolen. Auch deren Umland sowie regionale Zentren und gut angebundene Wirtschaftsstandorte ziehen immer mehr Suchende an.“
Im Jahresvergleich haben die durchschnittlichen Angebotsmieten in den Metropolen um 10,6 Prozent zugelegt. Hier sticht Köln mit einem Wachstum von 16,1 Prozent hervor. Einen zweistelligen Anstieg verzeichnet zudem Düsseldorf (+10,2 Prozent), Hamburg (+10,6 Prozent) sowie Stuttgart (+11,6 Prozent). Leipzig liegt mit den Angebotsmieten im Neubau von 12,17 Euro knapp unterhalb des bundesweiten Mittelwerts von 12,23 Euro, schließt jedoch schnell auf. Im Jahresvergleich stiegen die Neubaumieten der sächsischen Landeshauptstadt mit 8,9 Prozent etwas stärker als der Bundesdurchschnitt (8,7 Prozent).
SP
AutorStefan Posch
Tags
Deutschland
Neubau
immoscout24
Mietpreise
2024
Gesa Crockford
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