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Zinssenkung so gut wie fix

Inflations sackt auf 1,8 % ab

Die Inflation in Österreich lag im Oktober 2024 bei 1,8 % und damit erneut unter dem EZB-Stabilitätsziel von 2 %. Das teilte Statistik Austria mit. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Verbraucherpreise moderat, während der Vergleich zum September einen Anstieg von 0,3 % zeigte. „Vor allem die billigeren Treibstoffe und rückläufige Energiepreise dämpften die Inflation“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Der Bereich Wohnung, Wasser und Energie, lange ein Preistreiber, bewegte sich nur minimal über dem Vorjahresniveau. Damit wird die nächste Zinssenkungsrunde im Dezember dieses Jahres immer wahrscheinlicher. Aktuell sind ja nur 0,25 %-Punkte eingepreist bzw. vom Markt erwartet. Möglich, dass es vielleicht sogar ein etwas mutigerer Schritt werden könnte.
Ohne die Ausgaben für Restaurants und Hotels hätte die Inflation lediglich 1,1 % betragen. Preisanstiege in diesem Segment (+5,8 %) hatten mit 0,75 Prozentpunkten den stärksten Einfluss. Während Bewirtungsdienstleistungen konstant teurer wurden (+5,8 %), ließ der Preisdruck bei Beherbergungen leicht nach (+6,3 %).
Andere Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um 4,9 %, etwas geringer als im September (+5,2 %). Die Kosten für Versicherungen stiegen moderater (+5,2 %), während Körperpflege (+4,3 %) teurer wurde. Freizeit und Kultur zeigten mit +3,0 % eine stärkere Teuerung, vor allem wegen höherer Preise für Pauschalreisen (+5,1 %).

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. November 2024 - zuletzt bearbeitet am 20. November 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Preise
Österreich
inflation
zinsen
Leitzinsen
Finanzierung

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