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Nächster Schritt im kika/Leiner-Krimi

Die Gläubiger der Steinhoff-Tochter Hemisphere, in der unter anderem Immobilien von Kika und Leiner in Österreich noch gebündelt sind verzichten vorübergehend auf die Tilgung ihrer Schulden. Die Zustimmung für das Lockup-Abkommen sei von 90 Prozent des Kreditgeberkapitals gekommen. Nach dem grünen Licht der Bundeswettbewerbsbehörde ist der Deal ja bereits in trockenen Tüchern. Die bei Hemisphere geparkten österreichischen Immobilien sind aber offenbar noch nicht übertragen. Hemisphere International Properties ist mit 750 Millionen Euro überschuldet. In Kürze soll für die Gesellschaft eine neue Finanzierung in Kraft treten, die für die hoch verschuldete Steinhoff-Gruppe nicht gerade billig ausfällt. Den Gläubigern zahlt die Gesellschaft eine Rollover-Prämie von 22,5 Millionen Euro und einen Zinssatz von 10 Prozent - trotz Absicherungen durch die Assets von Hemisphere. Fällig sind die Schulden nach drei Jahren, spätestens aber Ende 2021. Der südafrikanische Konzern Steinhoff ist bis zum Verkaufsabschluss von Kika und Leiner an Benkos Signa Gruppe rechtlicher Eigentümer der heimischen Möbelketten.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 27. Juli 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Signa
kikaleiner

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