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Neue Methodik für Analyse der Energieverbräuche
Mit 2025 werden die ersten Unternehmen von der Umsetzung der neuen Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD, Corporate Sustainability Reporting Directive) unmittelbar betroffen sein und über Ihre Nachhaltigkeitsstrategien im Rahmen des Geschäftsberichts 2024 mit einem sogenannten „ESG-Reporting“ Rechenschaft ablegen müssen. Damit soll sichergestellt werden, dass Investor:innen und andere Interessengruppen Zugang zu den Informationen bekommen, um die Auswirkungen von der Tätigkeit eines Unternehmens auf Mensch und Umwelt besser beurteilen und entsprechende Rückschlüsse ziehen zu können.
Rund 30 Prozent der klimaschädlichen Emissionen stammen aus Bestandsgebäuden und deren Betrieb. „Hier liegt ein großer Hebel für Bestandshalter und Eigentümer in der nachhaltigen Gestaltung ihrer Immobilienportfolios“, betont Georg Stadlhofer von Drees & Sommer. Im Zuge der EU-Taxonomie und der CSRD steigen die Anforderungen an Immobilienunternehmen, ihre Portfolios klimafreundlicher und zukunftssicherer zu gestalten. Ein wesentliches Element dabei ist die Integration von Nachhaltigkeitsstrategien, die sowohl qualitative als auch quantitative Daten generieren, um gesetzeskonforme Berichte zu erstellen. Die nichtfinanzielle Berichterstattung stellt Unternehmen in der Immobilienbranche jedoch vor große Herausforderungen. Denn nicht nur die gesetzeskonforme Aufbereitung eines Nachhaltigkeitsberichts, sondern vor allem auch das Bereitstellen der dafür notwendigen technischen Daten erweist sich als durchaus große Aufgabe.
Technische Voraussetzungen
„Ohne valide Datenbasis lässt sich weder ein gesetzeskonformer CSRD-Bericht erstellen noch eine schlagkräftige Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln“, erklärt Georg Stadlhofer von Drees & Sommer. „Gerade die Erfassung von Energiedaten stellt viele Asset-Manager und Unternehmen vor große Herausforderungen, weil entweder die technischen Voraussetzungen fehlen oder die Daten einfach nicht vorhanden sind. Dies ist häufig bei älteren Bestandsgebäuden der Fall.“ Drees & Sommer hat dafür eine Methodik entwickelt, um Gebäude hinsichtlich der Energieverbräuche anhand vorliegender Dokumente im Einklang mit ESG-Vorgaben zu analysieren. Datenlücken werden dabei identifiziert und in Abstimmung mit den Auftraggebern geschlossen. So wird eine valide Datenbasis geschaffen, auf der man eine maßgeschneiderte Nachhaltigkeitsstrategie aufbauen und entwickeln kann.
Ein fortlaufender Prozess
Die Einhaltung von Berichtspflichten ist jedoch kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Unternehmen stehen unter fortlaufender Prüfpflicht, und die regulatorischen Anforderungen entwickeln sich ständig weiter. Dies erfordert einerseits den Aufbau einer relevanten Datenstruktur und andererseits Synergien zwischen den verschiedenen Experten – von Techniker:innen über Jurist:innen bis hin zu Wirtschaftsprüfern. „Insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der EU-Taxonomie, die je nach Gebäudeart in der Herausforderung variiert, müssen Unternehmen eine Vielzahl von Anforderungen der unterschiedlichen Umweltziele erfüllen. Hierbei stellt zukünftig die Kreislaufwirtschaft eine Herausforderung dar, ebenso wie die DNSH-Anforderung im Bereich Biodiversität, die insbesondere bei Neubauprojekten eine Schlüsselrolle spielt“, erläutert Drees & Sommer ESG-Experte Michal Jelencsits. Während einige Unternehmen bereits erste Neubau-Projekte nach Taxonomie-Kriterien abgeschlossen haben, ist der Markt noch in einem Entwicklungsprozess. „Anfangs war es schwierig, die Baubranche generell auf die strengen Nachweispflichten einzustellen“, erklärt Michael Jelencsits. „Allerdings zeigt sich mittlerweile, dass eine frühzeitige Integration von ESG-Anforderungen nicht nur spätere Kosten spart, sondern auch regulatorische Hürden verringert.“
Rund 30 Prozent der klimaschädlichen Emissionen stammen aus Bestandsgebäuden und deren Betrieb. „Hier liegt ein großer Hebel für Bestandshalter und Eigentümer in der nachhaltigen Gestaltung ihrer Immobilienportfolios“, betont Georg Stadlhofer von Drees & Sommer. Im Zuge der EU-Taxonomie und der CSRD steigen die Anforderungen an Immobilienunternehmen, ihre Portfolios klimafreundlicher und zukunftssicherer zu gestalten. Ein wesentliches Element dabei ist die Integration von Nachhaltigkeitsstrategien, die sowohl qualitative als auch quantitative Daten generieren, um gesetzeskonforme Berichte zu erstellen. Die nichtfinanzielle Berichterstattung stellt Unternehmen in der Immobilienbranche jedoch vor große Herausforderungen. Denn nicht nur die gesetzeskonforme Aufbereitung eines Nachhaltigkeitsberichts, sondern vor allem auch das Bereitstellen der dafür notwendigen technischen Daten erweist sich als durchaus große Aufgabe.
Technische Voraussetzungen
„Ohne valide Datenbasis lässt sich weder ein gesetzeskonformer CSRD-Bericht erstellen noch eine schlagkräftige Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln“, erklärt Georg Stadlhofer von Drees & Sommer. „Gerade die Erfassung von Energiedaten stellt viele Asset-Manager und Unternehmen vor große Herausforderungen, weil entweder die technischen Voraussetzungen fehlen oder die Daten einfach nicht vorhanden sind. Dies ist häufig bei älteren Bestandsgebäuden der Fall.“ Drees & Sommer hat dafür eine Methodik entwickelt, um Gebäude hinsichtlich der Energieverbräuche anhand vorliegender Dokumente im Einklang mit ESG-Vorgaben zu analysieren. Datenlücken werden dabei identifiziert und in Abstimmung mit den Auftraggebern geschlossen. So wird eine valide Datenbasis geschaffen, auf der man eine maßgeschneiderte Nachhaltigkeitsstrategie aufbauen und entwickeln kann.
Ein fortlaufender Prozess
Die Einhaltung von Berichtspflichten ist jedoch kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Unternehmen stehen unter fortlaufender Prüfpflicht, und die regulatorischen Anforderungen entwickeln sich ständig weiter. Dies erfordert einerseits den Aufbau einer relevanten Datenstruktur und andererseits Synergien zwischen den verschiedenen Experten – von Techniker:innen über Jurist:innen bis hin zu Wirtschaftsprüfern. „Insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der EU-Taxonomie, die je nach Gebäudeart in der Herausforderung variiert, müssen Unternehmen eine Vielzahl von Anforderungen der unterschiedlichen Umweltziele erfüllen. Hierbei stellt zukünftig die Kreislaufwirtschaft eine Herausforderung dar, ebenso wie die DNSH-Anforderung im Bereich Biodiversität, die insbesondere bei Neubauprojekten eine Schlüsselrolle spielt“, erläutert Drees & Sommer ESG-Experte Michal Jelencsits. Während einige Unternehmen bereits erste Neubau-Projekte nach Taxonomie-Kriterien abgeschlossen haben, ist der Markt noch in einem Entwicklungsprozess. „Anfangs war es schwierig, die Baubranche generell auf die strengen Nachweispflichten einzustellen“, erklärt Michael Jelencsits. „Allerdings zeigt sich mittlerweile, dass eine frühzeitige Integration von ESG-Anforderungen nicht nur spätere Kosten spart, sondern auch regulatorische Hürden verringert.“
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AutorStefan Posch
Tags
ESG
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Drees und Sommer
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Nachhaltigkeit
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