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Neues Homeland füllt Leiner
Nachnutzung für Ex-Leiner Wien Nord
Mit dem Einzug von Homeland in das ehemalige Leiner-Gebäude in der Hermann-Gebauer-Straße 4 in Wien-Donaustadt kommt Bewegung in die Nachnutzung der Standorte der kika-Leiner-Insolvenz. Die Immobilie, die nach dem Rückzug des Möbelriesen längere Zeit leer stand, erhält mit dem neuen Betreiber eine zukunftsorientierte Neupositionierung im mittleren bis gehobenen Möbelsegment.
Immobilienwirtschaftlich ist das Projekt ein Signal für die Revitalisierung großvolumiger Handelsflächen in gut erschlossenen Lagen: Auf rund 12.000 Quadratmetern Verkaufsfläche über drei Ebenen entsteht nicht nur ein neues Möbelhaus, sondern auch ein Showroom-Konzept mit Gastroangebot. Die Immobilie bleibt im Bestand, wird weiter genutzt und vermeidet dadurch strukturellen Leerstand – eine Entwicklung, die auch andere insolvenzbetroffene Standorte dringend benötigen.
Die Betreiber setzen auf einen modernen Nutzungsmix mit kuratiertem Sortiment, Aufenthaltsqualität und hoher architektonischer Substanz. Rund 20 Prozent der Belegschaft sind ehemalige Leiner-Mitarbeitende, was die Standortbindung zusätzlich stärkt. Die bauliche Substanz wurde 2022 umfassend saniert – nun erfolgt die wirtschaftliche Wiederbelebung.
Für die Wiener Handels- und Immobilienlandschaft stellt Homeland damit ein gelungenes Beispiel dar, wie nach einer großflächigen Handelsinsolvenz neue Konzepte rasch umgesetzt und Standorte reaktiviert werden können – ohne Abriss oder Umwidmung.
Immobilienwirtschaftlich ist das Projekt ein Signal für die Revitalisierung großvolumiger Handelsflächen in gut erschlossenen Lagen: Auf rund 12.000 Quadratmetern Verkaufsfläche über drei Ebenen entsteht nicht nur ein neues Möbelhaus, sondern auch ein Showroom-Konzept mit Gastroangebot. Die Immobilie bleibt im Bestand, wird weiter genutzt und vermeidet dadurch strukturellen Leerstand – eine Entwicklung, die auch andere insolvenzbetroffene Standorte dringend benötigen.
Die Betreiber setzen auf einen modernen Nutzungsmix mit kuratiertem Sortiment, Aufenthaltsqualität und hoher architektonischer Substanz. Rund 20 Prozent der Belegschaft sind ehemalige Leiner-Mitarbeitende, was die Standortbindung zusätzlich stärkt. Die bauliche Substanz wurde 2022 umfassend saniert – nun erfolgt die wirtschaftliche Wiederbelebung.
Für die Wiener Handels- und Immobilienlandschaft stellt Homeland damit ein gelungenes Beispiel dar, wie nach einer großflächigen Handelsinsolvenz neue Konzepte rasch umgesetzt und Standorte reaktiviert werden können – ohne Abriss oder Umwidmung.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Leiner
Wien
Projekt
Revitalisierung
Signa
Christian Krainer
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