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Viele Preistreiber im Baugeschäft

Nicht nur Personalmangel macht Bauen teuer

Die Tatsache, dass die Baukosten für Neuprojekte immer weiter steigen, ist für die Immobilienwirtschaft ein Problem. Besonders wird moniert, dass entsprechendes Fachpersonal fehlt - was in Zeiten der Hochkonjunktur im Bau ein zunehmendes Problem wird. Denn nach der Lehman-Pleite und der folgenden verhaltenen Development-Aktivitäten hatten viele Baufirmen Mitarbeiter abgebaut. Doch das ist nicht der einzige Faktor, der die Baukosten steigen lässt. Andreas Holler, Geschäftsführer Development AT, erklärt in einer Reaktion zu einem immoflash-Artikel der Vorwoche, dass es noch Vielzahl an Faktoren gebe, die Bauen teurer machen: „Es stimmt, dass es unter den Preistreibern Normen und Gesetze gibt, bei denen in den letzten Jahren die technischen Anforderungen stark gestiegen sind, z.B. im Bereich Brandschutz, Energie und Barrierefreiheit.“ Das sei aber nur ein Aspekt von vielen. Ein weiterer sei nämlich, dass sich die Branche in einer Phase der sehr hohen Baunachfrage und einer „dramatischen Verknappung am Markt bei einigen Schlüsselgewerken“ befände. Holler: „Diese finden sich im Bereich Fassaden-/Metall-/Glasbau und im Haustechnikgewerke und seit kurzem auch im Trockenbau-, Boden- und Fliesenleger- und Maler-Bereich. Dazu kommen massiv steigende Rohstoffpreise z.B. bei Metall (Schlosser, Fensterbau, Haustechnik) und Stahl (konstruktiver Stahlbau, Betonstahl) und spürbar steigende Energiekosten, die durch den hohen Transportkostenanteil in der Bauwirtschaft samt Nebengewerken ebenfalls ins Gewicht fallen.“ Gepaart mit einem Mangel an Fachpersonal sprechen sogar einige in der Branche davon, dass dadurch das eine oder andere Projekt nicht mehr realisiert werden könne, weil es sich aufgrund der geringen Margen nicht mehr rechnen würde.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 12. Dezember 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
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