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Deutsche Küsten auf Metropolenniveau
Preiswerte Gegenden kommen auch nicht zu knapp
Im Vergleich der deutschen Nord- und Ostseeküste und den Metropolen bekommen laut ImmoScout24 Suchende für 400.000 Euro am meisten Wohnfläche an der Nordsee in Cuxhaven. Im niedersächsischen Nordseeheilbad boten die inserierten Immobilien zum Kauf durchschnittlich rund 104 m² Wohnfläche. In Bad-Doberan, dem ältesten deutschen Seebad an der Ostsee, wurden im Durchschnitt rund 90 m² Wohnfläche in besagter Preisklasse angeboten. Deutlich teurer ist es in anderen Ostseeorten. Ein Drittel weniger Wohnfläche als in Bad-Doberan fanden Suchende im Ostseebad Prerow auf dem Darß mit etwa 60 m² und in Binz auf der Ostseeinsel Rügen mit knapp 59 m². Damit liegen die beiden Ostseeorte im Preisniveau pro Quadratmeter beinah gleichauf mit den Metropolen Stuttgart (59,7 m²), Düsseldorf (58,5 m²) und Berlin (58,3 m²). Das Ostseebad Kühlungsborn liegt mit durchschnittlich rund 56 m² Wohnfläche leicht darunter ebenso wie die Finanzmetropole Frankfurt am Main (54,7 m²). Hier liegt das Preisniveau also noch höher. Strand und Meer finden Suchende auch in Warnemünde, einem Ortsteil von Rostock. In Warnemünde fiel die Wohnfläche, die Suchende für bis zu 400.000 Euro bekommen, mit rund 50 m² im Ostseevergleich am kleinsten aus. Wer ein Feriendomizil im beliebten Sankt Peter-Ording auf der Nordsee-Halbinsel Eiderstedt kaufen wollte, bekam noch weniger für das gleiche Geld. Für bis zu 400.000 Euro wurden hier im Durchschnitt knapp 37 m² angeboten. Nur in München fiel die angebotene Wohnfläche mit rund 36 m² noch etwas kleiner aus. In Kampen auf der Nordseeinsel Sylt gab es für bis zu 400.000 Euro gar kein Angebot. Auf Sylt ist Wohneigentum damit mit Abstand am teuersten.
LP
AutorLeon Protz
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