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Nun sag, wie hast du’s mit der Ethik?
Die Meinung über die Immobilienbranche ist zwiegespalten. Stellenweise wird man mit Imageproblemen konfrontiert. Aber die Player am Markt versuchen bereits seit einigen Jahren gegenzusteuern.
Eine Sache müssen wir uns wohl oder übel eingestehen: Die Immobilienbranche hat ein mäßig feines Image. Nicht selten wird in ihrem Zusammenhang von Profitgier und \"Schwarzen Schafen\" gesprochen. Dessen sind sich die Player der Branche bewusst. Selbstverständlich sind diese Meinungen reine Klischees, wie sie ebenfalls in anderen Branchen zu finden sind. Trotzdem versucht man seit einigen Jahren aktiv dagegen zu steuern. Neben diverser Veranstaltungen finden auch Diskussionen im Rahmen immobilienspezifischer Ausbildungsstätten statt, um das ethische Bewusstsein zu stärken. Jede Plattform soll hierbei entsprechend genutzt werden. Diese positive Entwicklung ist sehr löblich. Den Immobilisten wird ihre soziale Verantwortung und Stellung in der Bevölkerung zunehmend bewusst. Endlich! Heutzutage steht nicht mehr der Bau von unpersönlichen Betonbauten im Vordergrund, die letztlich zur bestmöglichsten Rendite weitergedreht werden sollen. Man nimmt Rücksicht auf die Bedürfnisse der Nutzer. In Ordnung... Vielleicht nicht immer, aber doch zunehmend. Immer öfters sprechen sich Bauträger für die Begrünung der Objekte und entsprechende \"nutzer-freundliche\" Bauweisen aus. \"Grünes Bauen\" und Nachhaltigkeit wird nicht mehr lapidar abgelehnt. Des Weiteren nimmt auch die Wichtigkeit der Transparenz stetig zu. Zahlreiche Unternehmen betrachten diese Begrifflichkeit nicht (mehr) als reines Aushängeschild. Nein, Transparenz wird von ihnen stolz und mit erhobenem Hauptes gelebt.
Trotz allem tun sich am Ende des Tages dann doch ein paar Fragen auf. Was stellt der Begriff \"Ethik\" eigentlich dar? Kann man mit ethischem Verhalten heutzutage noch erfolgreich sein? Können einzelne pro-aktiv Tätige das gesamte Image der Branche wirklich verbessern? Diese sind nur einige wenige der offenen Fragen. Fragen, die auch nach gründlicher Überlegung stets strittig bleiben werden. Aber eines sollte - nicht nur für die Player am Markt- weiterhin im Vordergrund stehen: Die Immobilienbranche sollte weiterhin an ihrem Imageproblem arbeiten. Verantwortung in allen Bereichen muss übernommen werden. Dies am besten auf einer \"ethischen\" Art und Weise.«
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AutorAnna-Sophia Kelaridis
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