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ÖHGB fordert Unterstützung bei Sanierung
Private sollen mehr in Eigenbestand investieren können
Im Rahmen des Bundestages des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes forderte dieser Unterstützungsmaßnahmen für den Haus- und Wohnungsbestand, um private Eigentümer in die Lage zu bringen, in den Gebäudebestand zu investieren. Von Politikern geäußerte Pläne zur Einführung einer Leerstandsabgabe lehnt der ÖHGB dafür kategorisch ab. Derartige Maßnahmen stellen sich laut ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer als unzumutbare Eingriffe in das Eigentumsrecht dar: "Es gibt nicht einmal eine allgemein gültige Definition, wann und unter welchen Bedingungen von einem Leerstand gesprochen werden kann. Wohnungen, die eine bestimmte Zeit leer stehen, mit einer Abgabe zu versehen, ist sachlich nicht nur nicht gerechtfertigt, sondern absurd! Und vom übermäßigen Erhebungs- und Verwaltungsaufwand der Städte und Länder ganz zu schweigen. Am Ende zahlt womöglich der Steuerzahler noch dazu! "
Gefordert werden vom ÖHGB unterdessen eine degressive Abschreibung bei der energetischen Sanierung von Immobilien, eine Corona-Investitionsprämie sowie einen Corona-Unterstützungsfonds, um Eigentümern und Mietern, die aufgrund der Corona-Pandemie von Liquiditätsengpässen betroffen sind, aus einer zusätzlichen Corona-Wohnbeihilfe des jeweiligen Bundeslandes Unterstützung erhalten sollen.
CS
AutorCharles Steiner
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martin prunbauer
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