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Ölpreis pusht Immobilienmarkt im Oman

Die ersten Zahlen für das Jahr 2018 zeigen einen Aufschwung des Immobilienmarktes im Sultanat Oman. Um rund ein Viertel stieg das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr. Kürzlich veröffentlichte das National Centre for Statics and Information (NCSI) Zahlen über den Immobilienmarkt in Oman für die ersten zwei Monate des heurigen Jahres. Insgesamt wurden im Jänner und Februar Immobilien in Wert von 1,5 Milliarden US Dollar transferiert. Im Vergleichszeitraum 2017 waren es nur 1,2 Milliarden Dollar. Somit stieg das Volumen um 24,6 Prozent. Und das obwohl die Anzahl der Transaktionen mit 16.140 Verkäufe etwas zurück ging (2017: 16.045). Seit 2014, als es zu einem Ölpreissturz kam, ging es mit den Immobilienpreise im Oman bergab. „Land wird seit fünf oder sechs Jahren zu niedrigen Preisen angeboten. Für viele Menschen ist es nun die richtige Zeit, um in Immobilien zu investieren und hoffen, dass die Grundstückspreise in den kommenden Jahren steigen werden“, erklärt Yasser Al Alawi, Geschäftsführer von Sharqiyah Real Estate in der Tageszeitung Times of Oman. Grund für den Aufschwung ist aber auch der aktuell hohe Ölpreis, der für mehr Liquidität in dem Sultanat sorgt. Innerhalb eines Jahres stieg der Preis für die Sorte Brent um fast 45 Prozent.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 04. Mai 2018 - zuletzt bearbeitet am 14. August 2025


SP
AutorStefan Posch
Tags
International
Oman
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Ölpreis

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