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Wir sind Wohnbau-Europameister
Die meisten neuen Wohnungen werden hier gebaut:
Österreich ist europaweit Spitzenreiter bei Wohnbauvorhaben. Zu diesem Ergebnis kommt der Deloitte Property Index 2017. Hierzulande wird im Europavergleich mit der Errichtung der meisten neuen Wohnungen pro Einwohner begonnen. Preislich bewegen sich österreichische Immobilien im europäischen Mittelfeld. In Wien muss man aber deutlich mehr für eine neue Wohnung bezahlen als auf dem Land.
„Österreich liegt bei den Bauvorhaben im Wohnungsbereich an europäischer Spitze. Damit wird sowohl von privaten als auch öffentlichen Bauträgern der wachsenden Nachfrage Rechnung getragen“, analysiert Alexander Hohendanner, Partner bei Deloitte Österreich.
Hierzulande muss man beim Kauf einer neuen Wohnung mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.572 Euro rechnen. Das entspricht rund sechs Bruttojahresgehältern für eine Wohnraumfläche von 70 m². Portugal ist im Europavergleich am günstigsten: Dort zahlt man im Durchschnitt nur 1.068 Euro pro Quadratmeter. Großbritannien ist mit 4.628 Euro am teuersten.
Der Preisvergleich zwischen ländlichen und städtischen Gebieten offenbart ein Stadt-Land-Gefälle. Die Wohnungen in den Städten sind wesentlich teurer. „In Wien zahlt man durchschnittlich einen Quadratmeterpreis von rund 4.000 EuroDas ist eineinhalbmal so viel wie im nationalen Durchschnitt“, erklärt Alexander Hohendanner. Es geht aber noch kostspieliger: Unter den vom Deloitte Property Index berücksichtigten europäischen Städten hat London City nach wie vor den höchsten Quadratmeterpreis von 16.538 Euro, Paris folgt mit 12.374 Euro.
Fast ein Drittel (30,2 Prozent) der österreichischen Haushalte lebt in Mietobjekten. Damit liegt Österreich auf Platz drei in Europa. Nur in Deutschland (54,3 Prozent) und Dänemark (34,4 Prozent) wird noch öfter gemietet.
Die Rendite ist in Wien mit 2,8 Prozent im europäischen Vergleich relativ gering. Gemeinsam mit Paris liegt die österreichische Hauptstadt einen Platz vor London City, die mit 2,0 Prozent die niedrigste durchschnittliche Rendite im europäischen Wohnungsmarkt ausweist.
Auch in Graz (3,1 Prozent) und Linz (3,4 Prozent) führen die niedrigen Renditen zu hohen Immobilienpreisen im Verhältnis zum aktuellen Mietniveau.
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AutorGerhard Rodler
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Wohnen
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