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Österreich im Wechsel
Energieanbieter oder Mobiltelefon:
Die Haushaltsenergiepreise steigen wieder und drücken auf das ohnedies überlastete Wohnbudget. Obwohl bereits nahezu jeder Dritte den Strom- und Gasanbieter wechselt, zeigen sich die Österreicher beim Handyanbieter noch immer wechselwilliger als beim Energieanbieter. Und das, obwohl die Ersparnisse bei der Haushaltsenergie viel höher wären, wie eine aktuelle Umfrage von compera.at zeigt.
Noch täuschen die Altweibersommer-Temperaturen darüber hinweg, aber der Winter steht unerbittlich vor der Tür - und mit ihm die Heizsaison. Und zu allem Überdruss: Die Energiepreise ziehen ab diesem Herbst wieder an. Der Großhandelspreis bei Gas lag im Oktober um 41 Prozent über dem Vorjahreswert, der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) befindet sich auf dem höchsten Niveau seit Juni 2013.). Im Osten Österreichs sind die Preise für Konsumenten bereits im Oktober gestiegen, zwischen zwei bis drei Prozent beim Gas und fünf bis sechs Prozent beim Strom**). Das Energiepreisvergleichsportal compera.at hat in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage (mehr als 500 Befragte, Durchführung innofact AG) bei Österreichs Haushalten nachgefragt.
Die Österreicher geben rund 20 Euro pro Monat fürs mobile Telefonieren aus und nahezu alle Umfrageteilnehmer kennen ihren Monatstarif. Aber immerhin jeder Zehnte weiß nicht, was er für Strom und Gas monatlich berappen muss. Während Treue beim Handy ein Fremdwort ist, wird bei der Energie noch deutlich weniger oft gewechselt. Knapp jede/r Zweite gibt an, in den letzten drei Jahren den Telefon-Anbieter oder den Tarif gewechselt zu haben. Die Männer (50 Prozent) sind dabei „untreuer“ als die Frauen (43 Prozent). Im Mittel hat man sich so pro Nase rund 92 Euro pro Jahr erspart.
Ein aktueller Vergleich des Energiepreisvergleichsportals compera.at ergibt, dass sich mit dem Wechsel des Strom- und Gasanbieters aktuell sogar noch weitaus mehr einsparen lässt. Eine vierköpfige Familie, die mit Gas heizt, kann derzeit rund 700 Euro pro Jahr für das Sparschwein abzweigen. Beim Vergleich der aktuellen Strom- und Gastarife auf compera.at zeigt sich nämlich, dass sich im ersten Jahr rund 270 Euro Ersparnis bei Strom und mehr als 430 Euro Ersparnis bei Gas erzielen lassen. Die höchsten Ersparnisse lassen sich dabei derzeit in Oberösterreich lukrieren (849 Euro), die geringsten in Tirol (510 Euro).
Für Verbraucher, die lieber langfristig den günstigsten Energietarif beziehen und nicht permanent wechseln wollen, bietet compera.at darüber hinaus einen einzigartigen Service. Über eine einfache Filterfunktion können sich Konsumenten die Tarife auch für 24 und 36 Monate berechnen lassen. Dabei empfiehlt compera.at andere Tarife als im Fall einer einjährigen Vertragslaufzeit. Das liegt daran, dass Tarife mit einem hohen Neukundenbonus oft einen vergleichsweise teuren Energiepreis haben.
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AutorGerhard Rodler
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