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ÖKO-Wohnbau wehrt sich gegen Vorwürfe
Anwaltsbrief nach Schuldzuweisung von Silver Living
Nachdem Silver Living in einem Rundschreiben an die Investor:innen den Konkursantrag angekündigt hat und dabei auch Vorwürfe gegen den Vertriebspartner Öko-Wohnbau äußerte – Immoflash berichtete –, wehrt sich Öko-Wohnbau gegen die Anschuldigungen mittels einem Anwaltbrief, der dem Immoflash vorliegt.
Dass die Öko-Wohnbau "nicht bei einer „gemeinsamen Lösungsfindung“ ausreichend unterstützt hätte und deshalb quasi mitverantwortlich für den Niedergang von Silver Living und die dadurch notwendige Insolvenzantragstellung wäre, ist völlig frei erfunden und tatsächlich eklatant unrichtig", heißt es in dem Schreiben. Bei Silver Lving sei bereits einfachstes Tagesgeschäft eines Bauherrenmodells nicht mehr abgearbeitet worden, heißt es weiter. Wesentliche Fragen zum Baugeschehen und zu kalkulatorischen Kennzahlen hätten zudem nicht beantwortet werden können. Es seien "laufend haarsträubende Verfehlungen, Unterlassungen und Ungereimtheiten (v.a. in Bauherrenversammlungen) zu Tage getreten, die konsequenterweise zu völlig aufgebrachten Investor:innen und entsprechenden Forderungen gegen Ihre Klientin führten", so ein weiterer Vorwurf. An all dem hätte die Öko-Wohnbau nicht den geringsten Anteil, die im Übrigen nur für die Vertriebsaktivitäten im Zuge der Platzierung und Abwicklung eines Bauherrenmodells (im vertraglich vereinbarten Rahmen) verantwortlich war. Zwischen den Unternehmen habe es dazu eine klare, festgelegte Rollenverteilung gegeben. Bereits im September 2022 habe man - so heißt es im Schreiben -, als verstärkt Umstände bekannt wurden, dass Silver Living gravierende Versäumnisse zu verantworten habe, die vertragliche Zusammenarbeit mit dieser aufgekündigt.
Dass die Öko-Wohnbau "nicht bei einer „gemeinsamen Lösungsfindung“ ausreichend unterstützt hätte und deshalb quasi mitverantwortlich für den Niedergang von Silver Living und die dadurch notwendige Insolvenzantragstellung wäre, ist völlig frei erfunden und tatsächlich eklatant unrichtig", heißt es in dem Schreiben. Bei Silver Lving sei bereits einfachstes Tagesgeschäft eines Bauherrenmodells nicht mehr abgearbeitet worden, heißt es weiter. Wesentliche Fragen zum Baugeschehen und zu kalkulatorischen Kennzahlen hätten zudem nicht beantwortet werden können. Es seien "laufend haarsträubende Verfehlungen, Unterlassungen und Ungereimtheiten (v.a. in Bauherrenversammlungen) zu Tage getreten, die konsequenterweise zu völlig aufgebrachten Investor:innen und entsprechenden Forderungen gegen Ihre Klientin führten", so ein weiterer Vorwurf. An all dem hätte die Öko-Wohnbau nicht den geringsten Anteil, die im Übrigen nur für die Vertriebsaktivitäten im Zuge der Platzierung und Abwicklung eines Bauherrenmodells (im vertraglich vereinbarten Rahmen) verantwortlich war. Zwischen den Unternehmen habe es dazu eine klare, festgelegte Rollenverteilung gegeben. Bereits im September 2022 habe man - so heißt es im Schreiben -, als verstärkt Umstände bekannt wurden, dass Silver Living gravierende Versäumnisse zu verantworten habe, die vertragliche Zusammenarbeit mit dieser aufgekündigt.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Öko-Wohnbau
Silver Living
Bauherrenmodell
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