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Optiml gewinnt die PropTech Innovation Challenge
KI-gestützte Lösung zur Emissionsreduzierung in Investitions- und Renovierungsplanung
Die Schweizer Firma Optiml, die eine KI-gestützte Lösung zur Dekarbonisierung des bestehenden Gebäudebestands anbietet, wurde vom Urban Land Institute (ULI) zum Gesamtsieger der zweiten, jährlich stattfindenden PropTech Innovation Challenge (PIC) gekürt. Der Gewinner wurde beim C Change Summit in Barcelona nach einer Abstimmung durch die Expertenjury und ausgewählte ULI-Mitglieder aus den National Council bekanntgegeben.
Gesucht: Lösungen zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen
Die von den Young Leaders geleitete Initiative hat in diesem Jahr Innovator:innen aus der Immobilienbranche und der Technologiewelt dazu aufgerufen Lösungen zur Reduzierung von indirekten, aber kritischen Scope-3-Kohlenstoffemissionen vorzustellen. Scope-3-Emissionen betreffen die gesamte Wertschöpfungskette und entstehen beispielsweise durch Transport und Beschaffung. Die Lösungen, die im Rahmen der PIC eingereicht wurden, sollten sich von herkömmlichen Geschäftspraktiken abheben und regional umsetzbar sowie skalierbar sein. Sie sollten eine breite Palette von Innovationen umfassen, darunter sowohl Hightech- als auch Lowtech-Lösungen, die Hardware, Software oder Geschäftsmodelle beinhalten. Die Bewerbungskategorien wurden an den Anwendungsfällen ausgerichtet, die von der ULI-Community ausgewählt wurden; wie beispielsweise Nachrüstung, betriebliche Kreislaufwirtschaft, Gamification zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern und Integration von ESG-Plattformen.
KI-gestützte SaaS-Lösung
Optiml, ein Tech-Spin-off der ETH Zürich, bietet eine KI-gestützte SaaS-Lösung (Software as a Service), die Asset-Manager:innen, Investor:innen und deren Berater:innen bei der Dekarbonisierung ihres Gebäudebestands unterstützt. Die Software liefert skalierbare Dekarbonisierungs- und Investitionsstrategien sowie umsetzbare, zeitlich abgestimmte und kalkulierte Renovierungspläne für Gebäude und Portfolien in allen Anlageklassen und stellt dabei sicher, dass die Netto-Null-Ziele eingehalten werden. Die Expertenjury war beeindruckt, wie die KI-Lösung von Optiml eine echte Skalierbarkeit in der Investitions- und Renovierungsplanung und der Immobilienwirtschaft eine äußerst effiziente Alternative zu herkömmlichen, manuellen Planungsansätzen bietet. Damit unterstützt sie die Branche dabei, die Kohlenstoffreduktionsziele für Gebäude und Portfolien effizient zu erreichen.
Evan Petkov, Mitgründer und CEO von Optiml: „In den kommenden Jahrzehnten wird es zu einer großen Transformation der bestehenden gebauten Umwelt hin zu mehr Nachhaltigkeit kommen. Während die Immobilienbranche vom ESG-Reporting zur Dekarbonisierungsmaßnahme übergeht, werden neue Ansätze für Immobilieninvestitionen und Renovierungsplanung bessere Geschäftsmodelle ermöglichen. Unsere Vision ist es, eine neue Kategorie der Real Estate Decision Intelligence zusammen mit großen Immobilienbesitzer:innen und Beratungsunternehmen in Europa und Nordamerika aufzubauen. Sie soll eine beschleunigte, kosteneffiziente Netto-Null-Umsetzung durch datengesteuerte Investitionsstrategien in nachhaltigen Gebäuden ermöglichen.“
An der europäischen Endrunde nahmen die sieben nationalen Wettbewerbssieger aus der ersten Phase der ULI PIC teil, darunter Rebench (CEE), ISOL' en Paille (Frankreich), Voltfang (Deutschland), CoCircular (Iberische Halbinsel – Spanien und Portugal), Net Zero Build (Nordics), Optiml (Schweiz) und Symphony Energy (UK & Irland).
Gesucht: Lösungen zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen
Die von den Young Leaders geleitete Initiative hat in diesem Jahr Innovator:innen aus der Immobilienbranche und der Technologiewelt dazu aufgerufen Lösungen zur Reduzierung von indirekten, aber kritischen Scope-3-Kohlenstoffemissionen vorzustellen. Scope-3-Emissionen betreffen die gesamte Wertschöpfungskette und entstehen beispielsweise durch Transport und Beschaffung. Die Lösungen, die im Rahmen der PIC eingereicht wurden, sollten sich von herkömmlichen Geschäftspraktiken abheben und regional umsetzbar sowie skalierbar sein. Sie sollten eine breite Palette von Innovationen umfassen, darunter sowohl Hightech- als auch Lowtech-Lösungen, die Hardware, Software oder Geschäftsmodelle beinhalten. Die Bewerbungskategorien wurden an den Anwendungsfällen ausgerichtet, die von der ULI-Community ausgewählt wurden; wie beispielsweise Nachrüstung, betriebliche Kreislaufwirtschaft, Gamification zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern und Integration von ESG-Plattformen.
KI-gestützte SaaS-Lösung
Optiml, ein Tech-Spin-off der ETH Zürich, bietet eine KI-gestützte SaaS-Lösung (Software as a Service), die Asset-Manager:innen, Investor:innen und deren Berater:innen bei der Dekarbonisierung ihres Gebäudebestands unterstützt. Die Software liefert skalierbare Dekarbonisierungs- und Investitionsstrategien sowie umsetzbare, zeitlich abgestimmte und kalkulierte Renovierungspläne für Gebäude und Portfolien in allen Anlageklassen und stellt dabei sicher, dass die Netto-Null-Ziele eingehalten werden. Die Expertenjury war beeindruckt, wie die KI-Lösung von Optiml eine echte Skalierbarkeit in der Investitions- und Renovierungsplanung und der Immobilienwirtschaft eine äußerst effiziente Alternative zu herkömmlichen, manuellen Planungsansätzen bietet. Damit unterstützt sie die Branche dabei, die Kohlenstoffreduktionsziele für Gebäude und Portfolien effizient zu erreichen.
Evan Petkov, Mitgründer und CEO von Optiml: „In den kommenden Jahrzehnten wird es zu einer großen Transformation der bestehenden gebauten Umwelt hin zu mehr Nachhaltigkeit kommen. Während die Immobilienbranche vom ESG-Reporting zur Dekarbonisierungsmaßnahme übergeht, werden neue Ansätze für Immobilieninvestitionen und Renovierungsplanung bessere Geschäftsmodelle ermöglichen. Unsere Vision ist es, eine neue Kategorie der Real Estate Decision Intelligence zusammen mit großen Immobilienbesitzer:innen und Beratungsunternehmen in Europa und Nordamerika aufzubauen. Sie soll eine beschleunigte, kosteneffiziente Netto-Null-Umsetzung durch datengesteuerte Investitionsstrategien in nachhaltigen Gebäuden ermöglichen.“
An der europäischen Endrunde nahmen die sieben nationalen Wettbewerbssieger aus der ersten Phase der ULI PIC teil, darunter Rebench (CEE), ISOL' en Paille (Frankreich), Voltfang (Deutschland), CoCircular (Iberische Halbinsel – Spanien und Portugal), Net Zero Build (Nordics), Optiml (Schweiz) und Symphony Energy (UK & Irland).
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Dekarbonisierung
ULI
Optiml
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