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Ostergeschenk: Zinsen sinken weiter
EZB senkt weiter schrittweise um je 0,25%
Das ist für die Immobilienbranche ein schönes Ostergeschenk: Die Europäische Zentralbank steht vor einer erneuten Leitzinssenkung. Nach Einschätzung der Märkte und führender Analysten dürfte der EZB-Rat bei seiner Sitzung am 16. und 17. April den Einlagensatz um weitere 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent senken. Damit würde die europäische Geldpolitik erstmals seit der Straffungsphase nicht mehr als restriktiv gelten – ein Signal, das auch von der Immobilienbranche mit Spannung erwartet wird. Besonders die wachsende Sorge um das Wirtschaftswachstum nach der Ankündigung neuer US-Zölle durch Donald Trump am 2. April wirkt als Katalysator für eine lockerere Zinspolitik.
Während die Falken im EZB-Rat weiterhin auf mögliche Inflationsrisiken pochen, sehen viele Tauben – auch aufgrund der konjunkturellen Abkühlung – akuten Handlungsbedarf. Für die Immobilienmärkte Europas bedeutet eine Senkung nicht nur eine mögliche Entlastung bei der Finanzierung, sondern auch eine Stabilisierung der Nachfrage.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird auf der Pressekonferenz voraussichtlich keine feste Zinsprognose abgeben, sondern künftige Entscheidungen an makroökonomische Daten und Prognosen knüpfen. Mit Blick auf die globalen Risiken, insbesondere den sogenannten „Liberation Day“ der USA mit geplanten Strafzöllen auf EU-Waren, steigt die Unsicherheit auch im Immobiliensektor. Die Frage, ob sich die Lockerung der Geldpolitik positiv auf Investitionen und Transaktionen auswirkt, hängt letztlich von der Dauer und dem Ausmaß der wirtschaftlichen Verwerfungen ab.
Während die Falken im EZB-Rat weiterhin auf mögliche Inflationsrisiken pochen, sehen viele Tauben – auch aufgrund der konjunkturellen Abkühlung – akuten Handlungsbedarf. Für die Immobilienmärkte Europas bedeutet eine Senkung nicht nur eine mögliche Entlastung bei der Finanzierung, sondern auch eine Stabilisierung der Nachfrage.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird auf der Pressekonferenz voraussichtlich keine feste Zinsprognose abgeben, sondern künftige Entscheidungen an makroökonomische Daten und Prognosen knüpfen. Mit Blick auf die globalen Risiken, insbesondere den sogenannten „Liberation Day“ der USA mit geplanten Strafzöllen auf EU-Waren, steigt die Unsicherheit auch im Immobiliensektor. Die Frage, ob sich die Lockerung der Geldpolitik positiv auf Investitionen und Transaktionen auswirkt, hängt letztlich von der Dauer und dem Ausmaß der wirtschaftlichen Verwerfungen ab.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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Immobilienmarkt
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