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Österreich mit stabiler Wohnnachfrage
Gebwereimmobilien noch schwach
Die Partner des Dave-Netzwerks sehen zur Jahresmitte 2025 ein gemischtes Bild auf den Immobilienmärkten – mit regionalen Unterschieden. In Österreich zieht der Wohnmarkt spürbar an, auch wenn größere Investments noch ausstehen. Laut Dave-Partner Daniel Triffterer befinden sich rund 75 Prozent des geplanten Jahresumsatzes aktuell in Vorbereitung. Politische Vorhaben wie die Streichung von Steuervergünstigungen bei Share Deals oder eine höhere Grunderwerbsteuer für Gewerbeimmobilien sorgen jedoch für Unsicherheit.
In Deutschland bleibt das Bild uneinheitlich. Die Zinssenkung der EZB zeigt noch wenig Wirkung. Viele Verkäufer halten laut Dave-Partner Corvin Tolle an überholten Preisvorstellungen fest, was das Transaktionsgeschehen bremst. Eigentumswohnungen verkaufen sich laut Wieland Münch zwar etwas schneller, bei Einfamilienhäusern bleibt die Nachfrage jedoch gering. Im Segment der Mehrfamilienhäuser treffen sanierungsbedürftige Objekte zunehmend auf zurückhaltende Käufer.
Im gewerblichen Bereich eröffnen sich Chancen in der Nische – etwa bei Büroobjekten mit klarer ESG-Ausrichtung, guter Anbindung und flexibler Nutzung. Top-Flächen sind knapp, was spezialisierten Investoren laut Jens Lütjen gezielte Einstiegsmöglichkeiten bietet. Der Trend zu Manage-to-Green und Bestandsentwicklungen dürfte sich weiter verstärken.
Wohninvestments bleiben trotz Finanzierungshürden attraktiv. Steigende Mieten in Ballungsräumen machen sie besonders für Family Offices mit Eigenkapital interessant – vor allem dort, wo Refurbishment-Strategien realisierbar sind.
„Der Wohnmarkt zieht spürbar an, die Stimmung ist verhalten optimistisch“, berichtet Daniel Triffterer, Dave-Partner in Österreich. „Im Investmentbereich sind noch keine großen Abschlüsse erfolgt, aber rund 75 Prozent unseres Jahresumsatzes befinden sich in Vorbereitung.“ Sorgen bereiten jedoch politische Vorhaben wie die geplante Streichung von Steuervergünstigungen bei Share Deals oder eine mögliche Erhöhung der Grunderwerbsteuer für Gewerbeimmobilien.
In Deutschland bleibt das Bild uneinheitlich. Die Zinssenkung der EZB zeigt noch wenig Wirkung. Viele Verkäufer halten laut Dave-Partner Corvin Tolle an überholten Preisvorstellungen fest, was das Transaktionsgeschehen bremst. Eigentumswohnungen verkaufen sich laut Wieland Münch zwar etwas schneller, bei Einfamilienhäusern bleibt die Nachfrage jedoch gering. Im Segment der Mehrfamilienhäuser treffen sanierungsbedürftige Objekte zunehmend auf zurückhaltende Käufer.
Im gewerblichen Bereich eröffnen sich Chancen in der Nische – etwa bei Büroobjekten mit klarer ESG-Ausrichtung, guter Anbindung und flexibler Nutzung. Top-Flächen sind knapp, was spezialisierten Investoren laut Jens Lütjen gezielte Einstiegsmöglichkeiten bietet. Der Trend zu Manage-to-Green und Bestandsentwicklungen dürfte sich weiter verstärken.
Wohninvestments bleiben trotz Finanzierungshürden attraktiv. Steigende Mieten in Ballungsräumen machen sie besonders für Family Offices mit Eigenkapital interessant – vor allem dort, wo Refurbishment-Strategien realisierbar sind.
„Der Wohnmarkt zieht spürbar an, die Stimmung ist verhalten optimistisch“, berichtet Daniel Triffterer, Dave-Partner in Österreich. „Im Investmentbereich sind noch keine großen Abschlüsse erfolgt, aber rund 75 Prozent unseres Jahresumsatzes befinden sich in Vorbereitung.“ Sorgen bereiten jedoch politische Vorhaben wie die geplante Streichung von Steuervergünstigungen bei Share Deals oder eine mögliche Erhöhung der Grunderwerbsteuer für Gewerbeimmobilien.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Österreich
2025
Wohnmarkt
Investments
gewerbeimmobilien
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