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Österreicher sparen beim Urlaub
Aber nur jeder Fünfte für eine Immobilie
Urlaub ja – Immobilienkauf nein: Ferienbudget bleibt selten im Eigentum. Trotz hoher Inflation bleibt der Sommerurlaub für viele Österreicherinnen und Österreicher der liebste Luxus – beim Immobilienkauf hingegen zeigt sich kaum Bewegung. Laut einer aktuellen Umfrage der Immobilienrendite AG will zwar die Mehrheit der Befragten in den Sommerferien sparen, doch nur ein Bruchteil denkt dabei an Wohneigentum. „Lediglich fünf Prozent legen das ersparte Feriengeld für den Immobilienkauf zur Seite“, so Mathias Mühlhofer, Vorstand Immobilienrendite . „Das ist ein schwaches Signal für die Eigentumsquote in Österreich.“
Die Umfrage zeigt ein deutliches Konsumverhalten: 22 Prozent der Befragten – vor allem unter 30 – parken das gesparte Urlaubsgeld lieber am Sparbuch. Weitere 14 Prozent tilgen Schulden, 11 Prozent investieren in Kinder oder Enkel, 9 Prozent träumen vom Auto. Und: Urlaub auf Balkonien boomt – samt neuen Terrassenmöbeln. Doch obwohl der Wunsch nach Eigentum oft geäußert wird, bleibt die tatsächliche Vorsorge für einen Immobilienkauf in den Hintergrund gedrängt.
Immobilienrendite sieht das kritisch. „Wenn fast ein Drittel der Menschen gar nicht auf Urlaub fährt, weil das Geld fehlt, wäre es umso wichtiger, langfristig zu investieren – etwa in Eigentum statt Miete“, sagt Mühlhofer. Doch die Realität sieht anders aus: 40 Prozent der Nichtreisenden nennen mangelnde Leistbarkeit als Grund, 25 Prozent sparen für andere Anschaffungen.
Beim Urlaubsverhalten zeigt sich eine klare Komfort-Präferenz: 38 Prozent buchen ein Hotel, 18 Prozent bevorzugen Airbnb oder Ferienwohnungen – besonders Jüngere. Etwa 10 Prozent – vor allem aus Wien und Tirol – verbringen den Sommer im eigenen Zweitwohnsitz. „Trotz steuerlichem Druck bleibt der Urlaub im Eigentum für manche nach wie vor attraktiv“, so Markus Kitz-Augenhammer Immobilienrendite
Im Schnitt geben Haushalte mit Kindern knapp 2.900 Euro für den Sommerurlaub aus, kinderlose Haushalte rund 1.900 Euro. Singles bleiben mit 1.585 Euro am sparsamsten. Doch ein Umdenken in Richtung Wohneigentum bleibt laut Umfrage bisher aus – trotz hoher Mieten, Inflation und Wertstabilität von Immobilien.
Die Umfrage zeigt ein deutliches Konsumverhalten: 22 Prozent der Befragten – vor allem unter 30 – parken das gesparte Urlaubsgeld lieber am Sparbuch. Weitere 14 Prozent tilgen Schulden, 11 Prozent investieren in Kinder oder Enkel, 9 Prozent träumen vom Auto. Und: Urlaub auf Balkonien boomt – samt neuen Terrassenmöbeln. Doch obwohl der Wunsch nach Eigentum oft geäußert wird, bleibt die tatsächliche Vorsorge für einen Immobilienkauf in den Hintergrund gedrängt.
Immobilienrendite sieht das kritisch. „Wenn fast ein Drittel der Menschen gar nicht auf Urlaub fährt, weil das Geld fehlt, wäre es umso wichtiger, langfristig zu investieren – etwa in Eigentum statt Miete“, sagt Mühlhofer. Doch die Realität sieht anders aus: 40 Prozent der Nichtreisenden nennen mangelnde Leistbarkeit als Grund, 25 Prozent sparen für andere Anschaffungen.
Beim Urlaubsverhalten zeigt sich eine klare Komfort-Präferenz: 38 Prozent buchen ein Hotel, 18 Prozent bevorzugen Airbnb oder Ferienwohnungen – besonders Jüngere. Etwa 10 Prozent – vor allem aus Wien und Tirol – verbringen den Sommer im eigenen Zweitwohnsitz. „Trotz steuerlichem Druck bleibt der Urlaub im Eigentum für manche nach wie vor attraktiv“, so Markus Kitz-Augenhammer Immobilienrendite
Im Schnitt geben Haushalte mit Kindern knapp 2.900 Euro für den Sommerurlaub aus, kinderlose Haushalte rund 1.900 Euro. Singles bleiben mit 1.585 Euro am sparsamsten. Doch ein Umdenken in Richtung Wohneigentum bleibt laut Umfrage bisher aus – trotz hoher Mieten, Inflation und Wertstabilität von Immobilien.
GR
AutorGerhard Rodler
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