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Paare verschieben Zusammenziehen
Wohnmarktes: entweder ganz klein oder groß
Ganz klein oder wirklich groß. Der Wohnungsmarkt wird immer extremer, nicht nur was die Herausforderungen für Immobilienentwickler betrifft.
Die Zahl der Singlehaushalte wächst ja im gesamten deutschen Sprachraum seit Jahrzehnten. Und das hat nichts nur mit der Überalterung der Bevölkerung zu tun. Und auch nicht nur mit der steigenden Zahl an Singles generell. Tatsächlich leben nämlich zwischenzeitlich auch immer mehr Paare getrennt. Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage von Goldberger Marktanalytik im Auftrag von ImmoScout24 zwar in Deutschland, aber eins zu eins auf Österreich umlegbar. Demnach scheuen immer mehr Paare das Leben unter einem gemeinsamen Dach. Laut der Studie wollen 70 Prozent der Menschen in einer Beziehung ohne gemeinsamen Haushalt auch in diesem Jahr nicht zusammenziehen.
Mehr als die Hälfte davon nennt als Grund, das Festhalten am eigenen Freiraum. Einen Ortswechsel können sich viele vorstellen, die den Zusammenzug planen – aber 27 Prozent sind zu keinen Kompromissen bereit.
Daraus ergibt sich ein interessantes Phänomen. Einerseits steigt die Nachfrage überproportional nach Kleinwohnungen, gleichzeitig aber noch tendenziell grösseren Wohnungen mit möglichst vielen Räumen. Die klassische Durchschnittswohnung, was die Größe betrifft, sinkt hingegen in der Bedeutung. Und: Der Bedarf an Kleinwohnungen insgesamt wächst überdurchschnittlich weiter - wohl auch aus Kostengründen.
Männer warten lieber länger als Frauen bis sie sich für ein gemeinsames Zuhause entscheiden. Seit 1991 ist die Zahl der Einpersonenhaushalte um 46 Prozent angestiegen, so das Statistische Bundesamt. Demnach soll bis 2040 ein Viertel aller Menschen in Deutschland allein leben. Nicht alle davon sind automatisch Single. Zwar lebt die große Mehrheit der Menschen in einer Beziehung auch unter einem Dach mit dem Partner oder der Partnerin (86 Prozent). Wer es aber nicht tut, hat es vorerst auch nicht vor: 70 Prozent aller Menschen, die getrennt leben
Die Zahl der Singlehaushalte wächst ja im gesamten deutschen Sprachraum seit Jahrzehnten. Und das hat nichts nur mit der Überalterung der Bevölkerung zu tun. Und auch nicht nur mit der steigenden Zahl an Singles generell. Tatsächlich leben nämlich zwischenzeitlich auch immer mehr Paare getrennt. Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage von Goldberger Marktanalytik im Auftrag von ImmoScout24 zwar in Deutschland, aber eins zu eins auf Österreich umlegbar. Demnach scheuen immer mehr Paare das Leben unter einem gemeinsamen Dach. Laut der Studie wollen 70 Prozent der Menschen in einer Beziehung ohne gemeinsamen Haushalt auch in diesem Jahr nicht zusammenziehen.
Mehr als die Hälfte davon nennt als Grund, das Festhalten am eigenen Freiraum. Einen Ortswechsel können sich viele vorstellen, die den Zusammenzug planen – aber 27 Prozent sind zu keinen Kompromissen bereit.
Daraus ergibt sich ein interessantes Phänomen. Einerseits steigt die Nachfrage überproportional nach Kleinwohnungen, gleichzeitig aber noch tendenziell grösseren Wohnungen mit möglichst vielen Räumen. Die klassische Durchschnittswohnung, was die Größe betrifft, sinkt hingegen in der Bedeutung. Und: Der Bedarf an Kleinwohnungen insgesamt wächst überdurchschnittlich weiter - wohl auch aus Kostengründen.
Männer warten lieber länger als Frauen bis sie sich für ein gemeinsames Zuhause entscheiden. Seit 1991 ist die Zahl der Einpersonenhaushalte um 46 Prozent angestiegen, so das Statistische Bundesamt. Demnach soll bis 2040 ein Viertel aller Menschen in Deutschland allein leben. Nicht alle davon sind automatisch Single. Zwar lebt die große Mehrheit der Menschen in einer Beziehung auch unter einem Dach mit dem Partner oder der Partnerin (86 Prozent). Wer es aber nicht tut, hat es vorerst auch nicht vor: 70 Prozent aller Menschen, die getrennt leben
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Singlehaushalte
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