PEMA soll Ex-BA-Zentrale entwickeln

Der Firmensitz der UniCredit-Tochter Bank Austria wird sich mit der Fertigstellung des Austria Campus an den Praterstern verlagern. Übrig bleibt die Zentrale am Schottentor, die seit 2015 im Alleineigentum der Koch-Familienstiftungen um den damaligen Kika-Gründer Herbert Koch ist - und diese soll nach dem Umzug der Bank umgenutzt werden. Dafür hat die Stiftung den Entwickler PEMA um den Tiroler Markus Schafferer exklusiv mit der Vermarktung und Entwicklung der Trophy-Immobilie beauftragt. Wie sie nachgenutzt werden soll, ist zu diesem Zeitpunkt allerdings noch unklar: „Die Nachnutzung des Gebäudes ist derzeit vollkommen offen. Büro, Hotel, Handelszentrum, aber auch Wohnungen sind möglich. Es könnte auch eine Mischnutzung werden“, sagt Schafferer. Derzeit befinde man sich in Gesprächen mit zahlreichen potenziellen Nachnutzern - deren Konzepte werden derzeit geprüft. Das „Haus am Schottentor“ im Banken- und Börsenviertel Wiens, entstand von 1910-1912 als Hauptgebäude für den Wiener Bank-Verein. Das sezessionistisch-neoklassizistische Gebäude ist an einem der prominentesten und verkehrsgünstigsten Plätze Wiens gelegen und umfasst 26.000 m² auf sechs Stockwerken.