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Periphere Lagen holen auf
Stärkster Preisanstieg in Penzing
Die Preisgrenzen zwischen traditionellen Wohngegenden und neuen Stadtentwicklungsgebieten verschwimmen zunehmend. Das war ein weiterer Aspekt des Ersten Wiener Wohnmarktberichts von EHL und Buwog, der gestern im Architekturzentrum des Museumsquartier vorgestellt worden war. Die Preisabschläge je nach Lage bzw. Bezirk fielen immer geringer aus. Vor allem entsteht ein großer Teil des Wohnungsbaus in neuen Wohngebieten entlang von U- und S-Bahnachsen und diese würden auch zunnehmend akzeptiert, sagt Sandra Bauernfeind, Geschäftsführende Gesellschafterin von EHL Wohnen. Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog führt hier in dem Zusammenhang ins Treffen, dass vor allem junge Bewohner zur Attraktivität von Lagen wie der Seestadt Aspern beiträgt - ebenso die Infrastruktur in den Bereichen Bildung, Nahversorgung, Gastronomie und Freizeit. Auch im Osten der Stadt gebe es entsprechende Stadtentwicklungsgebiete wie etwa in Oberlaa.
Doch entlang der U-Bahn gibt es mittlerweile noch andere Hotspots - wo die Nachfrage mittlerweile die geringe Anzahl an neuen Wohnungen deutlich übersteige. Bauernfeind: „Das führt zu lokaler Wohnungsknappheit, beispielsweise entlang der U4 oder U3, und in Bezirken und Bezirksteilen mit guter Sozialstruktur wie z. B. Alt- Penzing. Dennoch finden z. B. im 14. Bezirk beachtliche Wohnbauentwicklungen statt. Diese sorgen dort für eine sehr dynamische Wertentwicklung.“
CS
AutorCharles Steiner
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