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Pflege braucht Raum
Immobilienwirtschaft entdeckt Wachstumsmarkt Pflege
Pflegeanbieter investieren zunehmend nicht nur in medizinische Infrastruktur, sondern auch in Immobilien. Der aktuelle Einzug der Celius Intensivpflege GmbH ins Epsilon Office in Neu-Isenburg steht exemplarisch für einen wachsenden Trend: Pflege braucht funktionale, gut angebundene Büroflächen – und immer öfter auch geeigneten Wohnraum für Fachkräfte. Der Bedarf an flexiblen, professionellen Flächen in der Pflegewirtschaft wird so zu einem immer wichtigeren Thema für Projektentwickler, Bestandshalter und Investoren.
Im konkreten Fall mietet Celius rund 370 Quadratmeter im zweiten Obergeschoss des Neubaus von City 1 Group. Neben Organisation und Verwaltung sollen dort auch Fort- und Weiterbildungen stattfinden – ein entscheidender Faktor für die Bindung von Pflegepersonal. Gleichzeitig ist das Signal eindeutig: In einer vom Fachkräftemangel geprägten Branche wird die Qualität des Arbeitsumfelds zur Visitenkarte.
„Pflege braucht Räume, die Professionalität ausstrahlen und Menschen zusammenbringen“, sagt Nikola Markovic, Geschäftsführer von Celius. Damit stellt sich das Unternehmen bewusst sichtbar auf – architektonisch wie strategisch. Auch die City 1 Group betont die Bedeutung solcher Entwicklungen für den Büromarkt: „Es braucht Flächen, die gesellschaftliche Verantwortung mit architektonischer Qualität verbinden“, so Geschäftsführer Michael Farmakis.
Parallel zum Bedarf an Büro- und Schulungsflächen rückt ein zweiter Aspekt in den Fokus: leistbarer Wohnraum für Pflegekräfte. Immer mehr Anbieter – ob privatwirtschaftlich oder öffentlich getragen – erkennen, dass der Kampf um Fachkräfte auch über Immobilienstrategien geführt wird. Wohnraum in unmittelbarer Nähe zu Pflegeeinrichtungen, idealerweise als Werks- oder Mitarbeiterwohnungen konzipiert, wird zunehmend Teil integrierter Standortkonzepte. Gerade in Ballungsräumen, wo Angebot und Leistbarkeit oft auseinanderklaffen, könnte dieser Trend auch für Wohnbauträger neue Chancen eröffnen.
Im konkreten Fall mietet Celius rund 370 Quadratmeter im zweiten Obergeschoss des Neubaus von City 1 Group. Neben Organisation und Verwaltung sollen dort auch Fort- und Weiterbildungen stattfinden – ein entscheidender Faktor für die Bindung von Pflegepersonal. Gleichzeitig ist das Signal eindeutig: In einer vom Fachkräftemangel geprägten Branche wird die Qualität des Arbeitsumfelds zur Visitenkarte.
„Pflege braucht Räume, die Professionalität ausstrahlen und Menschen zusammenbringen“, sagt Nikola Markovic, Geschäftsführer von Celius. Damit stellt sich das Unternehmen bewusst sichtbar auf – architektonisch wie strategisch. Auch die City 1 Group betont die Bedeutung solcher Entwicklungen für den Büromarkt: „Es braucht Flächen, die gesellschaftliche Verantwortung mit architektonischer Qualität verbinden“, so Geschäftsführer Michael Farmakis.
Parallel zum Bedarf an Büro- und Schulungsflächen rückt ein zweiter Aspekt in den Fokus: leistbarer Wohnraum für Pflegekräfte. Immer mehr Anbieter – ob privatwirtschaftlich oder öffentlich getragen – erkennen, dass der Kampf um Fachkräfte auch über Immobilienstrategien geführt wird. Wohnraum in unmittelbarer Nähe zu Pflegeeinrichtungen, idealerweise als Werks- oder Mitarbeiterwohnungen konzipiert, wird zunehmend Teil integrierter Standortkonzepte. Gerade in Ballungsräumen, wo Angebot und Leistbarkeit oft auseinanderklaffen, könnte dieser Trend auch für Wohnbauträger neue Chancen eröffnen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wohnraum
Immobilienwirtschaft
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